Jahresabschluss der KERH Barme-Verden
Dörverden. Der Höhepunkt im Jahresablauf der Kameradschaft ERH Barme-Verden ist stets die Jahresabschlussveranstaltung im Hotel Parrmann in Eystrup. Stabsfeldwebel a.D. Siegfried Jäger, Vorsitzender der selbstständigen Kameradschaft, hieß auch im Namen der Traditionsgemeinschaft Barmer Pioniere 75 Gäste herzlich willkommen, unter ihnen den Landesvorsitzenden ERH, Oberstabsfeldwebel a.D. Uwe Schenkel, und die Repräsentanten der örtlichen Vereine und benachbarter Kameradschaften.
Schenkel informierte in seinem gewohnt sehr informativen und lebhaften Vortrag zunächst über den sehr erfreulichen Mitgliederaufwuchses im DBwV. Die 200 Tsd. Marke ist überschritten. Der Landesverband Nord ist mit aktuell ca. 54.500 Mitgliedern auf dem besten Wege, stärkster Landesverband zu werden.
An der „Beihilfefront“ sind - im Gegensetz zu seinem letztjährigen Bericht – nahezu alle Probleme beseitigt. Die Bearbeitungszeiten sind in Ordnung.
Schwerpunkt auf der Hauptversammlung in Berlin ist die Überarbeitung der Satzung, ebenso die finanzielle Lageentwicklung für die nächsten 4 Jahre. Bedingt durch den Umzug nach Berlin und einer gesamtwirtschaftlichen Bewertung werden die Delegierten nicht umhin kommen, den Mitgliedsbeitrag moderat zu erhöhen. „Eine Modernisierung des Verbandes in der Infrastruktur, dem Fuhrpark und vor allem in der IT-Ausstattung ist dringend notwendig“ so Schenkel.
Die zurzeit in der Diskussion befindliche Bürgerversicherung und Änderungen bei der sogenannten 9/10 Regelung sprach er ebenso an wie die Einschränkung der finanziellen Mittel für die Zielgruppentagungen, die nur noch ein Mal im Jahr pro Gruppe möglich sind.
Im Rahmen dieser, von den Mitgliedern gut angenommenen Veranstaltung, ehrten Schenkel und Jäger für 40-jährige Mitgliedschaft im DBwV StFw a.D. Uwe Burmeister sowie HFw a.D. Theo Osterkamp für 50-jährige Treue zum Verband mit der Treueurkunde und -Nadel.
Eine Sammlung für die Soldaten und Veteranen Stiftung erbrachte € 121,00. Abgerundet wurde die Versammlung mit dem traditionell üppigen Schlachtebuffet, das - wie immer - großen Zuspruch fand.