Rüstungsfirmen stellen unbemannte Militärfahrzeuge vor
Berlin. Mehrere deutsche Rüstungsunternehmen haben auf dem Truppenübungsplatz Lehnin in Brandenburg Fähigkeiten unbemannter Militärfahrzeuge für einen künftigen Einsatz in Streitkräften vorgestellt. Im Mittelpunkt habe das Zusammenwirken von unbemannten und bemannten Systemen am Boden und in der Luft gestanden, teilte der Panzerbauer Krauss-Maffei Wegmann (KMW) am Donnerstag als Organisator mit. Die von der Bundeswehr genutzten Fahrzeuge Boxer und Dingo bildeten dabei Schnittstellen für unbemannten Bodenfahrzeuge und unbemannten Luftsysteme.
Diehl Defence zeigte unbemannte Demonstrationsfahrzeuge, die teils mit Partnern entwickelt wurden. Dazu gehörten auch vier unbemannte Soldatenunterstützungsfahrzeuge vom Typ «Mattro Ziesel», die autonom folgen und patrouillieren können und über Wegpunktnavigation verfügen. Konkret: Sie können einer vorauslaufenden Person auf der Spur bleiben oder einen gelernten Weg abfahren und dabei Hindernisse berücksichtigen. Außerdem legen die Fahrzeuge mit Hilfe einer Wegpunktnavigation eine vorgegebene Wegstrecke zurück.
Zurück zur Liste der Beiträge