Ein THeMIS Unmanned Ground Vehicle (l.) des Herstellers Milrem Robotics nimmt mit einem AMPV des Herstellers Krauss-Maffei Wegmann (KMW) an der Vorführung auf dem Truppenübungsplatz Lehnin teil. Foto: picture alliance/dpa/Fabian Sommer

Ein THeMIS Unmanned Ground Vehicle (l.) des Herstellers Milrem Robotics nimmt mit einem AMPV des Herstellers Krauss-Maffei Wegmann (KMW) an der Vorführung auf dem Truppenübungsplatz Lehnin teil. Foto: picture alliance/dpa/Fabian Sommer

16.12.2022
dpa

Rüstungsfirmen stellen unbemannte Militärfahrzeuge vor

Berlin. Mehrere deutsche Rüstungsunternehmen haben auf dem Truppenübungsplatz Lehnin in Brandenburg Fähigkeiten unbemannter Militärfahrzeuge für einen künftigen Einsatz in Streitkräften vorgestellt. Im Mittelpunkt habe das Zusammenwirken von unbemannten und bemannten Systemen am Boden und in der Luft gestanden, teilte der Panzerbauer Krauss-Maffei Wegmann (KMW) am Donnerstag als Organisator mit. Die von der Bundeswehr genutzten Fahrzeuge Boxer und Dingo bildeten dabei Schnittstellen für unbemannten Bodenfahrzeuge und unbemannten Luftsysteme.

Diehl Defence zeigte unbemannte Demonstrationsfahrzeuge, die teils mit Partnern entwickelt wurden. Dazu gehörten auch vier unbemannte Soldatenunterstützungsfahrzeuge vom Typ «Mattro Ziesel», die autonom folgen und patrouillieren können und über Wegpunktnavigation verfügen. Konkret: Sie können einer vorauslaufenden Person auf der Spur bleiben oder einen gelernten Weg abfahren und dabei Hindernisse berücksichtigen. Außerdem legen die Fahrzeuge mit Hilfe einer Wegpunktnavigation eine vorgegebene Wegstrecke zurück.

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