Mainz/Wiesbaden: Rheinländer zu Besuch an der Spree
Eine glückliche Hand bewies Vorsitzender Rudolf Burg bei der Planung der diesjährigen Fahrt der KERH Mainz-Wiesbaden. Die durch ihn gemeinsam mit seiner Frau Antonie organisierte Fahrt führte die dreißig Mitglieder der KERH zunächst in den „Speckgürtel“ Berlins. In Grünheide, direkt am Ufer des Sees, wurde Quartier im Haus am Werlsee (Bundeswehr Sozialwerk) bezogen um in den Folgetagen die Hauptstadt und die Umgebung zu erkunden.
Am ersten Tag besichtigten die Ehemaligen auf den Spuren von Truman, Stalin und Churchill das für die Nachkriegsgeschichte bedeutungsvolle Schloss Cecilienhof sowie die Innenstadt von Potsdam. Am zweiten und dritten Tag wurde dann „Hauptstadtluft geschnuppert“. Neben dem Besuch der Orte der Erinnerung „Gedenkstätte Deutscher Widerstand“ und dem „Ehrenmal für Angehörige der Bundeswehr“ wurde die neue Bundesgeschäftsstelle des DBwV besichtigt und Berlin auf eigene Faust entdeckt. Fehlen durfte natürlich auch nicht der Besuch des Parlaments. Also ging es am vierten Tag noch zum Reichstagsgebäude, bevor die Heimreise mit Zwischenstopp in Erfurt angetreten wurde.
„Ein tolles und abwechslungsreiches Programm mit genug Zeit für eigene Aktivitäten und einer ganz harmonischen Gruppe, super Unterkunft und Verpflegung“, begeisterte sich Ralph Ronz nach der Heimkehr und Peter Tanaskowitsch ergänzt: „Es war 37 Grad heiß, der Werlsee kühl und das Bier süffig.“