Köln: Die Kameradschaft ERH Köln feierte bereits ihr 14. Sommerfest
Es war Dauerregen und Unwetter am Veranstaltungstag angekündigt, aber nicht ein Tropfen Wasser konnte die gute Stimmung an diesem Nachmittag trüben. „Oder ist das Wetter auf der rechten Rheinseite einfach besser?“, fragt sich Vorstandsmitglied Joachim Hentschel, nachdem die Kameradschaft ERH Köln ihr Sommerfest notgedrungen auf der sogenannten „Schälsick“ feierte. Weil die Konrad-Adenauer-Kaserne linksrheinisch als „Event Ort“ nicht mehr zur Verfügung steht, half die Kasinogesellschaft der Luftwaffen-Kaserne Köln Wahn mit ihren Örtlichkeiten aus. „Und das war einfach nur Klasse“, so Hentschel. „Eine große Grillhütte mit riesiger Terrasse, einem bombastischen Grill-Buffet, immer kalte Getränke und ein sehr freundliches Funktionspersonal des Offizierskasinos konnte uns voll überzeugen.“
Der Vorsitzende der KERH Köln, Oberstleutnant a.D. Peter Klein, freute sich, zahlreiche Gäste zum Sommerfest begrüßen zu können. Unter ihnen Kameraden der KERH Euskirchen und der Standortkameradschaft Köln sowie mit Hauptmann a.D. Udo Kloos, Oberstabsfeldwebel a.D Franz Peter Müller und Stabshauptmann a.D. Helmut Köhler (zugleich Ehrenvorsitzender) gleich drei ehemalige Vorsitzende der Kameradschaft.
Zwei Wermutstropfen gab es dennoch: Es galt an diesem Tag Oberstabsfeldwebel a.D. Franz Peter Müller aus dem Kameradenkreis zu verabschieden, „da er seinen Lebensabend im hohen Norden verbringen will“, so Joachim Hentschel. Für seine langjährige und herausragende ehrenamtliche Tätigkeit wurden Müller durch den Bezirksvorsitzenden Hauptmann a.D. Volker Jung die Ehrenurkunde des Bundesvorsitzenden und die Verbandsplakette überreicht. Ebenso wurde Anke Hermsteiner gebührend gedankt. Die bisherige Leiterin des Frauentreffs kann das Ehrenamt aus beruflichen Gründen leider nicht mehr ausüben und erhielt für ihre Vorstandstätigkeit eine Dank- und Erinnerungsurkunde.