Fürstenfeldbruck: Mobilität im Alter – Gefahren minimieren
Zeitgerecht setzten sich die Mitglieder der Kameradschaft ERH Fürstenfeldbruck/Dachau bei ihrer Mitgliederversammlung mit drohenden Gefahren im Straßenverkehr für ältere Bürger in der "dunklen Jahreszeit" auseinander. Richard Roth vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat gab hilfreiche Tipps, wie man bei zunehmendem Alter die eigene Mobilität erhalten kann.
Um Unfällen im Straßenverkehr vorzubeugen, rief Roth wichtige Verhaltensregeln bei Dunkelheit und schlechter Sicht in Erinnerung. Er stellte zudem nützliche Hilfsmittel für Fußgänger und Radfahrer vor, die für eine deutlichere Sichtbarkeit bei Tag und Nacht sorgen und so helfen können, mögliche Gefahren zu verringern.
Zunehmende Aufmerksamkeit gebühre den altersbedingten Einschränkungen wie Seh- und Hörschwäche oder der nachlassenden Beweglichkeit, mahnte der Verkehrssicherheitsexperte. Zum Schluss gab Roth noch Fahr- und Pflegetipps für die E-Bike-Fahrer unter den Teilnehmern.
Der stellvertretende Vorsitzende Hauptmann a.D. Peter Vopat berichtete am Ende der gut besuchten Veranstaltung über seine Erfahrungen mit der Beihilfe-App, die ähnlich wie die Apps der privaten Krankenversicherungen funktioniere.
Am Ende der Mitgliederversammlung dankte Vorsitzender Oberstabsfeldwebel a.D. Wolfgang Richter langjährigen Mitgliedern der Kameradschaft für ihre Treue zum DBwV.