Kusel: 20 Jahre KERH im Dienste der Ehemaligen
20 Jahre ist es her, dass sich DBwV-Mitglieder in Kusel zusammenschlossen, um sich ehrenamtlich für die Interessen ihrer Kameraden zu engagieren. Der „Geburtstag“ am 7. August fiel in eine besondere Zeit, und so mussten lang geplante große Feierlichkeiten anlässlich des Jubiläums aus Sicherheitsgründen ausgesetzt werden. Im Bürgermeisteramt der Gemeinde Rammelsbach ermöglichte jedoch Bürgermeister Oberstabsfeldwebel a.D. Thomas Danneck den Ehemaligen eine würdige Mitgliederversammlung am Jubiläumstag.
Das engagierte Wirken der vergangenen Wahlperiode honorierten die Mitglieder der heute rund 150 Mitglieder zählenden Kameradschaft Ehemalige, Reservisten und Hinterbliebene (KERH) denn auch durch Wiederwahl des gesamten Vorstands, der weiterhin durch Oberstabsfeldwebel a.D. Kurt Krummenauer und seinen Stellvertreter, Gründungsmitglied Hauptmann a.D. Jürgen Halm, geführt wird. Schriftführer Stabsfeldwebel a.D. Rudi Emrich, Kassenwart Stabsunteroffizier d.R. Jörg Knobloch und die Beisitzer Stabsfeldwebel a.D. Bernhard Mohr, Oberstabsfeldwebel a.D. Thomas Danneck, Stabsfeldwebel a.D. Josef Marx und Stabsfeldwebel a.D. Reiner Urhahn unterstützen bei der Vorstandsarbeit.
Geleitet wurde die Wahl durch Oberstabsfeldwebel a.D. Rudolf Schmelzer, Vorsitzender ERH im Landesvorstand, der neben den Glückwünschen für „viele Treue Jahre Mitgliedschaft im DBwV“ für Stabsfeldwebel a.D. Peter Rickoll (50 Jahre), Oberstabsfeldwebel a.D. Walter Nonnast (40 Jahre) und Stabsfeldwebel a.D. Thomas Jung für (25 Jahre) zwei weitere besondere Auszeichnungen im Gepäck hatte. Schmelzer zeichnete die Kameraden Kurt Krummenauer für 30 Jahre und Jürgen Halm für 20 jährige Mandatstätigkeit aus. Darüber hinaus wurde Krummenauer - auf dessen Initiative hin die KERH vor zwei Jahrzehnten gegründet wurde und der bereits seit 1989 in verschiedenen Mandaten wirkt - für sein langjähriges Engagement mit der DBwV Verbandsplakette geehrt.
„Hier in Kusel wird die Familie Deutscher BundeswehrVerband in besonderer Weise gelebt. Zu dieser Auffassung bin ich schon bei meinem ersten Besuch in Kusel gekommen“, so Schmelzer in seiner Laudatio. „Den Geist dieses Familiengedankens spürt man bei den Gesprächen mit den Mitgliedern“ führte Schmelzer weiter aus und dankte dem Vorsitzenden und seinem ganzen Vorstand dafür, dass sie dies möglich machen.