Brüssel: Truppenkameradschaft erwacht aus dem Dornröschenschlaf
Nach vielen Jahren der Inaktivität erlebte die Truppenkameradschaft (TruKa) Brüssel im Jahr 2022 eine beeindruckende Wiederbelebung. Dank der Initiative von Fregattenkapitän Bernd Kniebusch und Oberstleutnant Volker Bäcker konnte die Kameradschaft neuen Schwung gewinnen und sich zu einem aktiven, dynamischen Netzwerk entwickeln. Seit ihrer Neugründung hat die TruKa zahlreiche erfolgreiche Informationsveranstaltungen durchgeführt. Dabei wurden hochkarätige Referenten gewonnen, die spannende Einblicke in die Verbandsarbeit und wertvollen Austausch ermöglichten. Besonders hervorzuheben ist der Besuch des Vorsitzenden des Deutschen BundeswehrVerbandes, Oberst André Wüstner; der bereits zweimal in Brüssel zu Gast war. Auch der Stellvertretende Bundesvorsitzende Oberstleutnant i.G. Marcel Bohnert sowie der Vorsitzende der Streitkräftebasis, Stabsfeldwebel Josef Kistler, waren bei Veranstaltungen präsent.
Ein Highlight der bisherigen Aktivitäten war die Mitgliederehrung des deutschen militärischen Vertreters im Militärkomitee der NATO und der EU, Generalleutnant Wolfgang Wien, die persönlich durch den DBwV-Bundesvorsitzenden vorgenommen wurde. Diese Besuche unterstreichen die Bedeutung der Truppenkameradschaft Brüssel als zentrale Plattform für den Austausch und die Vernetzung von Soldaten, Beamten und Arbeitnehmern aller Dienstgrad- und Statusgruppen am Hauptsitz der Europäischen Union und der NATO . Das Team der Truppenkameradschaft plant, diesen Erfolgskurs fortzusetzen. "Wir haben einen großartigen Start hingelegt und sind fest entschlossen, so weiterzumachen", erklärt der amtierende Vorsitzende der Truppenkameradschaft, Fregattenkapitän Martin Ruchay. "Unser Ziel ist es, neue Mitglieder zu gewinnen, unseren Mitgliedern weiterhin erstklassige Informations- und Austauschmöglichkeiten zu bieten sowie die Kameradschaft vor Ort zu stärken."