Wüstner: Richtiger Schritt - das Parlament sollte jetzt den Faden aufnehmen!
„Wald der Erinnerung“ eingeweiht
21/2014
Berlin - Zur heutigen Einweihung des „Waldes der Erinnerung“ erklärt der Bundesvorsitzende des DBwV, Oberstleutnant André Wüstner:
„Die zentrale Erinnerungsstätte auf dem Gelände des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr ist ein erster und richtiger Schritt. Die Angehörigen unserer gefallenen Kameraden haben hier eine Möglichkeit, ihrer Lieben zu gedenken. Zudem ist es ein würdiger Ort für die vielen Ehrenmale, die nicht in den Einsatzländern zurück gelassen werden konnten.“
Wüstner sagte weiter: "Die Bundeswehr hat gehandelt - jetzt sollten die Parlamentarier den Faden aufnehmen. Es wäre folgerichtig, wenn das Parlament die Gedanken der früheren fraktionsübergreifenden Arbeitsgruppe aufnehmen würde: Sie hatte beispielsweise eine Erinnerungsstätte in der Nähe des Bundestags und die Einführung einer jährlichen Schweigeminute zu Ehren der im Einsatz ums Leben gekommenen Soldatinnen und Soldaten im Plenum angeregt."
Abschließend sagte der Bundesvorsitzende: "ich würde mich freuen, wenn sich erneut eine fraktionsübergreifende Arbeitsgruppe zusammen finden würde. Das würde nicht nur dazu beitragen, das Wort von der Parlamentsarmee mit Leben zu füllen, sondern auch die so notwendige Verankerung der Bundeswehr in der Gesellschaft zu verbessern."
- Pressemitteilung 21/2014 (PDF)
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