Oberstabsfeldwebel Uwe Hahn (links), Vorsitzender der Säule SKB im Bundesvorstand, und Oberstabsfeldwebel Stefan Sprengers, Vorsitzender Sanitätsdienst, arbeiten in der neue Struktur Hand in Hand. Foto: DBwV/Yann Bombeke

Oberstabsfeldwebel Karl-Uwe Hahn (l.), Vorsitzender der Säule SKB im Bundesvorstand, und Oberstabsfeldwebel Stefan Sprengers, Vorsitzender Sanitätsdienst, arbeiten in der neuen Struktur Hand in Hand. Foto: DBwV/Yann Bombeke

12.04.2025
Karl-Uwe Hahn und Stefan Sprengers

Zwei DBwV-Säulen – Ein Zuständigkeitsbereich

Im Zuge der Reorganisation der Bundeswehr wurde entschieden, dass mit der Aufstellung des Unterstützungskommandos der Bundeswehr die Teile der Streitkräftebasis (SKB) und der Sanitätsdienst der Bundeswehr (SanDstBw) zum 1. April zusammengeführt werden. Das Kommando mit Sitz in Bonn wird dann mit rund 55.000 Dienstposten der zweitgrößte Organisationsbereich in der Bundeswehr.

Im Gegensatz zu der Zusammenlegung der Organisationsbereiche werden die Mitglieder im Deutschen BundeswehrVerband auch weiterhin von den alten Säulenvorständen (SKB beziehungsweise SanDstBw) im Bundesvorstand vertreten und betreut. In dem neuen Kommando werden zahlreiche wichtige Fähigkeitsbereiche wie der Feldjägerdienst, die Logistik, das ABC-Abwehrwesen, dem Gesundheitswesen der Bundeswehr mit dem sanitätsdienstlichen Fachgebiet sowie weitere Ämter mit zahlreichen Dienstposten vereint.

Fachexpertise vertreten

Im Vordergrund der DBwV-Arbeit stehen die Mitglieder und die Wahrnehmung deren Belange als Interessensvertretung. „Soweit ändert sich für unsere Mitglieder innerhalb des DBwV nichts, ihre Interessen werden weiterhin von dem jeweils zuständigen Mandatsträger mit seiner Fachexpertise vertreten und dieser kann die Herausforderungen entsprechend im DBwV platzieren“, betont Oberstabsfeldwebel Karl-Uwe Hahn als Vorsitzender Säule SKB und ergänzt, dass die beiden Säulenvorsitzenden sich bei ihren ehrenamtlichen Engagements entsprechend abstimmen werden. Somit ist auch weiterhin sichergestellt, dass auf die tagesaktuellen Herausforderungen jederzeit reagiert werden kann.

Getrennt und zusammen

„Natürlich wird weiterhin mein Schwerpunkt die Behandlung der Themenfelder rund um den Sanitätsdienst und die Sicherstellung der sozialen Rechte der Menschen im Kommando Gesundheitsversorgung der Bundeswehr sowie diesem unterstellten sanitätsdienstlichen Dienststellen sein“, sagt Oberstabsfeldwebel Stefan Sprengers als Vorsitzender Sanitätsdienst und betont, dass man im Einzelfall entscheiden muss, wer die Federführung übernimmt. Bei Themenfeldern wie beispielsweise den Wahlen zum Bezirkspersonalrat für das neue Kommando arbeiten die beiden DBwV-Vorstandsvorsitzenden mit ihren Vertretern gemeinsam zum Wohle der betroffenen Menschen.

Klare Aufgabenzuteilung

Ein altes Sprichwort sagt, dass bekanntlich viele Köche den Brei verderben, daher ist nicht nur für die DBwV-Mitgliedschaft eine klare Zuordnung wichtig, sondern auch für alle zielführend. „Neben dieser Zuordnung ist es auch für unsere Ansprechpartner in den einzelnen Fähigkeitsbereichen wichtig, die einzelne Aufgabenzuteilung zu kennen, um die zukünftigen Herausforderungen gewohnt schnell und zuverlässig angehen zu können“, ist sich Karl-Uwe Hahn sicher. Dem widerspricht auch Stefan Sprengers nicht, sondern ergänzt: „Wir werden uns untereinander regelmäßig austauschen und uns gegenseitig unterstützen.“ Das passt genau zum Kernauftrag des neuen UstgKdoBw: dazu beizutragen, die Bedeutung der Unterstützung sichtbar und spürbar zu machen.

Gemeinsam vertreten

Die beiden Mandatsträger fühlen sich gewappnet, diese bedeutsame Neuordnung im DBwV wie auch in der Bundeswehr gemeinsam anzugehen sowie im Sinne der Mitgliedschaft nach innen und außen gemeinsam zu vertreten. „Hier geht es nicht um einzelne Bereiche, hier geht es ausschließlich um die Menschen in diesem Bereich, ganz gleich ob Logistiker oder Sanitäter“, fasst Hahn zusammen und Sprengers betont: „Wie sagt man so schön – ein gemeinsames Ziel erreicht man nur miteinander, nicht nebeneinander und hintereinander, wir werden das Miteinander pflegen!“

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