Vor 20 Jahren gründeten Oberstabsfeldwebel a.D. Dietmar Glaner und weitere betroffene Mitstreiter den „Bund zur Unterstützung Radarstrahlengeschädigter Deutschland e.V.“. Foto: DBwV/Frank Jungbluth

Vor 20 Jahren gründeten Oberstabsfeldwebel a.D. Dietmar Glaner und weitere betroffene Mitstreiter den „Bund zur Unterstützung Radarstrahlengeschädigter Deutschland e.V.“. Foto: DBwV/Frank Jungbluth

28.03.2021
Frank Jungbluth

Radargeschädigter Dietmar Glaner: „Entschuldigt hat sich bis heute keiner!“

Die Arbeit als Radarmechaniker-Meister und Prüfer am Starfighter kostete Oberstabsfeldwebel a. D. Dietmar Glaner 1990 den linken Unterarm. Er verlor ihn nicht etwa wegen eines Unfalls oder einer Verwundung, er verlor ihn durch Knochenkrebs, verursacht durch schädliche Strahlenbelastung im Dienst.

Vor 20 Jahren gründeten der Oberstabsfeldwebel a.D. und ebenfalls betroffene Mitstreiter den „Bund zur Unterstützung Radarstrahlengeschädigter Deutschland e.V.“. Im Podcast berichtet er vom täglichen Kampf der „Radarsoldaten“ gegen Bürokratie und Verwaltung und von 5.600 Männern, die im Dienst für ihr Vaterland ihre Gesundheit und teilweise ihr Leben gaben und bis heute auf Entschädigung warten.

Lesetipp: Zu diesem Thema haben wir auch eine Multimediareportage für Sie erstellt.

Hören Sie hier den DBwV-Podcast

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