Teil I unseres Podcasts mit dem Generalinspekteur der Bundeswehr: „Man sollte die NATO nicht unterschätzen“
Die Zeitenwende nach dem Überfall russischer Truppen sorgt auch dafür, dass ein neues Kapitel in der Geschichte der Bundeswehr aufgeschlagen wird: Die Politik hat unter dem Eindruck des Vormarsches der Truppen, die Präsident Vladimir Putin in Marsch gesetzt hat, erkannt, dass die Bundeswehr nicht nur gute Worte, sondern Geld für Ausrüstung braucht, wenn sie ihren Auftrag bei der Landes- und Bündnisverteidigung erfüllen will. General Eberhard Zorn, unser Gesprächspartner in der aktuellen Ausgabe unseres Podcasts „Die Lage“ ist seit 44 Jahren in der Truppe. Der 62-jährige Heeresoffizier ist seit 2018 Generalinspekteur der Bundeswehr. Im Gespräch beschreibt der Wirtschaftswissenschaftler, was man jetzt am besten mit dem Sondervermögen von 100 Milliarden Euro anfängt und warum er stolz auf die Truppe ist, die mit eigenem Material blitzschnell an die Ostflanke der NATO verlegt hat, um die Alliierten im Baltikum und in Rumänien an der Grenze zur Ukraine in diesen schweren Zeiten zu unterstützen. Wir senden heute den ersten Teil unseres Gespräches mit General Eberhard Zorn. Sie können sich auf die zweite Folge unseres Podcasts freuen, die wir am Montag hier auf unserer Website ausstrahlen.