12.08.2021
Frank Jungbluth

Hilfsbereite Bundeswehr mit Hindernissen

Ingo Pfennings ist 36 Jahre jung aber schon erfahren im Politik-Geschäft. Der CDU-Politiker war als Leiter des Krisenstabs vorne an der Wasserfront, als die große Flut am 14. Juli nach Schleiden in die Eifel kam. Pfennings ist Bürgermeister der 13.200 Einwohner großen Stadt Schleiden – dem Tor zum Nationalpark Eifel – wie man dort sagt. Urft und Olef, zwei beschauliche Flüsse, wurden zu reißenden Strömen, die Häuser, Autos und auch Menschen mitgerissen haben. Zehn Tote hat man in Schleiden zu beklagen. Die Bundeswehr hat geholfen und hilft noch, aber der Weg war zu bürokratisch, wie Pfennings sagt. Das ist eine Erkenntnis aus dem Einsatz gegen die Flut und ihre Folgen. „Hier sieht es aus wie nach einem Krieg. Wir werden bis 2026 brauchen, bis es in Schleiden wieder sein kann wie vorher“, sagt Bürgermeister Ingo Pfennings.

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