12.10.2023
Von Frank Jungbluth (Text und Interview) und Sarina Flachsmeier (Foto und Schnitt)

„Es bleibt das Gefühl, an etwas Großartigem mitgewirkt zu haben“

Brigadegeneral Alfred Marstaller hat 44 Dienstjahre bei der Bundeswehr erlebt, aber noch nie etwas Großartiges und Bleibendes wie die Invictus Games 2023. Die Spiele der Unbesiegten, die Olympischen Spiele von im Einsatz verwundeten Soldaten, Veteranen aus der ganzen Welt, sind zum ersten in Deutschland ausgetragen worden. „Das waren Gänsehautspiele in Düsseldorf, das ist und bleibt unvergesslich. Wenn man es nicht selbst erlebt hat, diese großen Gefühle, diese Verbundenheit und diesen Teamgeist, diese große Familie der Invictus Games, dann kann man das kaum beschreiben“, sagt er einige Wochen nach dem Ereignis. Marstaller spricht von einem Brückenschlag zur Bundeswehr, der von den IG23 ausgegangen sei. Der Deutsche BundeswehrVerband hat bei den Spielen sein Positionspapier „Mission Seele 2023“ vorgelegt, in dem der DBwV einen Veteranentag und nichts weniger als eine neue Veteranenkultur in Deutschland fordert. Für den Bundesvorsitzenden Oberst André Wüstner ist klar: „Diese Spiele waren für die, die niemals aufgegeben haben, die sich ihren Platz im Leben zurück erkämpft haben oder noch dabei sind.“

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