ERH-Vorsitzender Fregattenkapitän a.D. Rainer Alpert (v.l.n.r.), Oberstabsfeldwebel Rudolf Schmelzer und Hauptmann a.D. Wolfgang Tschirmer. Foto: KERH Münster

12.12.2022
ga/rs

Münster: Miteinander im Gespräch bleiben

Im Gespräch bleiben – dies wollte man bei der Mitgliederversammlung der Kameradschaft der Ehemaligen, Reservisten und Hinterbliebenen (KERH) Münster. Gerade Mitglieder der KERH haben länger gebraucht, um sich nach den pandemischen Höhen und Tiefen wieder zu entscheiden, an den Veranstaltungen der Kameradschaften teilzunehmen.

So auch in Münster; „wo die Ehemaligen kürzlich mit fast gleicher Teilnehmerzahl wie vor der Pandemie zusammenkamen, um zu hören, was es Neues gibt.“ Zunächst zog Vorsitzender Fregattenkapitän a.D. Rainer Alpert ein Resümee des vergangenen Jahres, um dann die in Kürze geplanten Aktivitäten der Kameradschaft vorzustellen.

Danach informierte der Vorsitzende der ERH im Landesvorstand West, Oberstabsfeldwebel a.D. Rudolf Schmelzer, über die Pflege-Assistance, die seit Mitte des Jahres obligatorischer Bestandteil des DBwV-Mitgliedsbeitrags der ERH-Mitglieder ist. Schmelzer berichtete zu ersten Erfahrungen und beantwortete Fragen zur neuen Zusatzleistung, die eine kurzfristige Hilfe zur Überbrückung einer Notlage im häuslichen Umfeld nach einem Krankenhausaufenthalt oder einer ambulanten Behandlung sicherstellt.

Auch Auszeichnungen brachte Schmelzer mit nach Münster. Für sein Engagement in der Kameradschaft überreichte er Hauptmann a.D. Wolfgang Tschirner die DBwV-Ehrenurkunde und Verdienstnadel in Bronze. Fregattenkapitän a.D. Rainer Alpert dankte er im Namen des Landesvorsitzenden West für das Engagement als ERH-Vorsitzender und überreichte ein Buch mit Widmung des Landesvorsitzenden.

DBwV-Ehrenmitglied Oberstleutnant a.D. Thomas Sohst griff in seinem Grußwort das Thema der verbandsinternen Kommunikation auf. Kommunikation untereinander - von Mitglied zu Mitglied, wie auch vom hauptamtlichen Mitarbeiter zum Ehrenamtler. „Gerade während Corona haben wir feststellen dürfen, dass online geführte Gespräche besser sind als nichts“ so Sohst. „Aber wir haben auch festgestellt, dass dies das persönliche Gespräch nicht ersetzen kann“ so Sohst weiter. „Und wir haben auch festgestellt, dass – wenn wir nicht mehr miteinander sprechen können – etwas falsch gelaufen ist.“
 
„Wenn man die angeregten Gespräche sieht, läuft hier in Münster anscheinend alles richtig“, berichtete Rudolf Schmelzer von der Veranstaltung.

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