Köln: Spendenaktion beim Führungsunterstützungszentrum der Luftwaffe
Auf "offene Ohren" ihres Kommandeurs stieß der Vorschlag einiger Unteroffiziere auf Ausrichtung eines Gabrielfestes - und so lebte diese Tradition in diesem Jahr auch in Köln auf. Ihrem Schutzpatron, dem Erzengel Gabriel, gedenken die Fernmelder einmal im Jahr. So feierten also nun auch die Angehörigen des Führungsunterstützungszentrum der Luftwaffe (FüUstgZentrLw) und der Führungsunterstützungssektor 2 (FüUstgSkt 2) erstmals das Fest zu Ehren ihres Patrons.
Pünktlich zur Mittagszeit erfolgte der gemeinschaftliche Fassanstich durch Kommandeur Oberst Gerald Schreiber und seinen Stellvertreter Oberstleutnant Markus Zecher. Eine Premiere für beide - denn ein Fass Kölsch hatten der Bayer und der Westfale bisher nicht angestochen. Bei dem kameradschaftlichen Miteinander durfte "die gute Tat" an einem solchen Tag natürlich nicht fehlen. Das Soldatenhilfswerk (SHWBw) veranstaltete eine Tombola, deren Erlös hälftig zu Gunsten des SHWBw und der Soldaten und Veteranen Stiftung (SVS) geteilt wurde.
Dass sich auch der Landesverband West des DBwV mit Sachpreisen an der guten Sache beteiligte, versteht sich von selbst, auch waren der Standortbeauftragte Fregattenkapitän a.D. Michael Stelgens und Hauptmann Hendrik Rottmann, Beisitzer der örtlichen Truppenkameradschaft FüUstgZentrLw, vor Ort. Über den Betrag von 500 Euro freute sich Oberstleutnant Detlef Buch, als er kürzlich von Oberst Gerald Schreiber stellvertretend für die SVS den Scheck über den Erlösanteil in Empfang nehmen konnte. Buch dankte für das Engagement der Angehörigen des FüUstgZentrLw und betonte das mit dem Geld sehr viel Gutes bewirkt werden könne.