01.08.2018

Köln: Eine einzigartige Initiative

Die Arbeitsgruppe „Wohnungsfürsorge Heidekaul“ der Standortkameradschaft Köln ist ein echtes Unikat in der Verbandsarbeit im Landesverband West! Bereits seit vier Jahrzehnten ist die Arbeitsgruppe initiativ, um das Umfeld und die Lebensqualität in der Siedlung „Heidekaul“ zu verbessern. Viele aktive und ehemalige Soldaten und Mitarbeiter der Bundeswehr - zunehmend aber auch Mieter, die nicht im öffentlichen Dienst stehen - leben in der bundeseigenen Siedlung. Auch in diesem Jahr organisierten die "Heidekauler" ihr traditionelles Straßenfest.

Bereits seit 1981 findet das privat organisierte Fest zur Förderung Nachbarschaft nun schon statt, dessen erwirtschaftete Überschüsse regelmäßig auch der Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien und dem Bundeswehrsozialwerk zu Gute kommen. Begonnen wird immer mit dem vorbereiten der Erbsensuppe, damit schon vor den Aufbauarbeiten am Freitag klar ist, dass es nach dem Abbau am Sonntag noch eine Stärkung gibt. Bei strahlendem Sonnenschein kamen diesmal deutlich mehr Gäste als zuvor. Viele der Besucher staunten über das umfangreiche Angebot, vor allem für die Kinder - berichtet Hauptmann Andreas Wulf, Arbeitsgruppenvorsitzender und Stellvertretender Vorsitzender der StoKa Köln - „sie wollen im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder dabei sein“. Auch diesmal bot Hauptkommissar Wolfgang Nierhaus „eine Blaulichtfahrt für Kinder im Streifenwagen“ durch das Wohngebiet.

Auch die Jugendfeuerwehr Rodenkirchen beeindruckte mit einer Löschübung und begeisterte die kleineren Besucher, weil sie unter fachmännischer Leitung selbst an den Wasserschlauch durften, während es sich ihre Eltern bei Kaffee und Kuchen oder Steaks und Würstchen mit frisch gezapftem Kölsch gut gehen ließen. Ein schönes Fest mit glücklichen Nachbarn, die es verstanden ausgelassen zu feiern - bis in die späten Abendstunden.

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