Intensiv tauschten sich der Vorstand der Standortkameradschaft Idar-Oberstein unter Führung von Stabsfeldwebel Andreas Mattill und Landrat Miroslaw Kowalski über kommunal- und sicherheitspolitische Themen aus. Foto: Kreis Birkenfeld/Karsten Schultheiß

Intensiv tauschten sich der Vorstand der Standortkameradschaft Idar-Oberstein unter Führung von Stabsfeldwebel Andreas Mattill und Landrat Miroslaw Kowalski über kommunal- und sicherheitspolitische Themen aus. Foto: Kreis Birkenfeld/Karsten Schultheiß

30.09.2024
ga

Idar-Oberstein: Austausch zu kommunal- und sicherheitspolitischen Themen im Kreis Birkenfeld

Im September fand die erste reguläre Vorstandssitzung der Standortkameradschaft (StoKa) Idar-Oberstein nach den Wahlen statt. Die Sitzung wurde „als Außensitzung“ in Zusammenarbeit mit dem Landrat des Kreises Birkenfeld, Miroslaw Kowalski (CDU), organisiert, berichtet der StOKa Vorsitzende Stabsfeldwebel Andreas Mattill. Im Fokus der Veranstaltung stand die verstärkte Sichtbarkeit der Bundeswehr in der Region nach den Coronajahren und die Förderung des Dialogs mit regionalen Akteuren.

„Zentrales Thema war die zivil-militärische Zusammenarbeit“ so Mattill. Landrat Kowalski und Vertreter seiner Fachabteilungen stellten dem StOKa-Vorstand die Notfallpläne des Landkreises vor, um im Katastrophenfall kritische Infrastrukturen funktionsfähig zu halten. Dezernent Roland Praetorius und Abteilungsleiter Patrick Willems, zuständig u.a. für öffentliche Sicherheit sowie dem Brand und Katastrophenschutz im Landkreis Birkenfeld, berichteten über den Ausbau des Brand- und Katastrophenschutzes. Dieser gewinnt zunehmend an Bedeutung - so wurde die Personalstärke dieses Referats kürzlich auf sieben Bedienstete erweitert, erfuhren die DBwV-Mandatsträger. Ein weiteres Diskussionsthema war der Ausbau der Artillerietruppe und die damit verbundenen Anforderungen an die Artillerieschule in Idar-Oberstein.

Die Vertreter der StOKa wiesen auf die Notwendigkeit hin, die Kapazitäten der Ausbildungsstätte parallel zum Truppenwachstum zu erweitern. Hierbei wurde auch über die mögliche Wiederinbetriebnahme stillgelegter Kasernen im Landkreis diskutiert, um das zusätzliche Personal unterzubringen. Einig waren sich die Teilnehmer, wie wichtig die militärische Abschreckung ist: „Sicherheit kostet Geld, Krieg kostet noch mehr Geld“, lautete das Fazit von Kowalski und Mattill.

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