Zu Besuch: Der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages, Hans-Peter Bartels (2.v.l), mit Brigadegeneral Peter Braunstein (l.), Oberstleutnant Jens Kermes und Oberst i.G. Michael Schraml (r.) in der Lehrsammlung ZVBw Foto: ZVBw\Leonhardt
Geilenkirchen: Wehrbeauftragter zu Besuch beim ZVBw
Nachdem der Wehrbeauftragte bereits im Dezember 2016 auf der Forward Operating Base (FOB) in Konya die internationale Einbindung der AWACS-Besatzungen persönlich in Augenschein nehmen konnte, war Hans-Peter Bartels nun zu den Soldaten am Standort Geilenkirchen gekommen.
Nach einem Informationsbesuch beim DtA des Nato E-3A-Verbandes wurde Bartels durch das Zentrum für Verifikationsaufgaben der Bundeswehr (ZVBw) über das Aufgabengebiet der Rüstungskontrolle informiert.
Von der Beschaffung eines Flugzeugs mit modernster Ausstattung über die unverändert hohe Bedeutung der konventionellen Rüstungskontrolle bis zur aktuellen Situation bei der Proliferation von Kleinwaffen wurde das breite Aufgabenspektrum des ZVBw vorgestellt. Den Mitgliedern der StOKa schilderte der Wehrbeauftragte lebhaft aus seiner Arbeit für die Soldaten in der Bundeswehr und stellte sich einem intensiven Meinungsaustausch. Besonderes Augenmerk legten die Teilnehmer auf die Ausgestaltung der Inneren Führung und den Umgang mit der Tradition in der Bundeswehr.
Nur drei Wochen später schloss sich der Besuch des Landesvorsitzenden West, Oberstleutnant Thomas Sohst, am Standort an. Durch den Abteilungsleiter Zentrale Rüstungskontrollaufgaben, Oberst i.G. Axel Schneider, wurde dem Gast die Aufgaben der ca. 170 Soldaten und zivilen Mitarbeiter des ZVBw vorgestellt. Anschließend war der offene Austausch mit den Mandatsträgern aus dem Bezirk II/2 gefordert: von den Ergebnissen der Landesversammlung West bis zum Ausblick auf die Hauptversammlung waren die aktuellen Verbandsthemen enthalten. Im Vortrag vor den Mitgliedern standen erneut die Themen Vertrauen, Tradition und die weitere Entwicklung der Streitkräfte im Fokus.
