Euskirchen: Viel Prominenz beim Fest der Standortkameradschaft
Mit dem diesjährigen Grill-, Familien- und Sommerfest verabschiedete sich im Juli Hauptfeldwebel Roman Reiter aus der Standortkameradschaft (StoKa) Euskirchen. Der ehemalige Vorsitzende gab dem Projekt knapp zehn Jahre ein Gesicht und verdeutlichte das Kameradschaft „Begegnung“ braucht. Nach dem "Intro durch den Ehemaligen“ stellte sich der neue StoKa Vorsitzende Hauptfeldwebel Andre Korb vor. Auch er betont die Zusammenarbeit der StoKa mit allen Dienststellen am Standort sowie der Stadt Euskirchen.
Das Fest ist für viele aktive und ehemalige Bundeswehrangehörige, deren Familien sowie für die Gäste aus Kommune, Land und Bund ein Höhepunkt im Jahr. Bei abwechslungsreicher Musik, allerlei Getränken und Deftigem vom heißen Eisen kamen über hundert Gäste zusammen. Unter ihnen Euskirchens stellvertretende Bürgermeisterin Christina Loeb (CDU), die Mitglieder des Bundestages Markus Herbrand (FDP) und Detlef Seif (CDU) sowie die Bundesvorstandsmitglieder Klaus-Hermann Scharf, Hans-Ulrich Schade und der erste stellvertretende DBwV-Vorsitzende Oberstabsfeldwebel a.D. Jürgen Görlich. Dieser nutze denn auch die Gelegenheit, Oberst Gerd Weiß vom Zentrum für Cybersicherheit in ansprechenden Rahmen anlässlich 40-jähriger Mitgliedschaft im DBwV zu würdigen.
Dass Euskirchen sich für ihre Bundeswehr einsetzt, ist den DBwV-Mandatsträgern hinlänglich bekannt. Dies belegt nicht zuletzt die Aktion Gelbe Schleife und der von der Bundesministerin der Verteidigung im vergangenen Jahr verliehene Preis „Bundeswehr und Gesellschaft“. Ein offener Gedankenaustausch quer durch relevante Themen des Alltags charakterisierte so das Euskirchener Sommerfest.
Allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern spricht der Vorstand seinen Dank für diese gelungene Veranstaltung aus. Besonders die Mitglieder der KERH Euskirchen fielen durch enorme Aktivität in Vorbereitung und Durchführung auf, so StoKa-Vorsitzender Hauptfeldwebel Korb. „Da steckte Herzblut drin. Ohne die KERH wäre es nur halb so schön“ und weiter: "So gelingt Kameradschaftspflege über Generationen hinweg. Ehemalige gelten in Euskirchen als sehr gute Berater. Aktive erkennen das schnell und sagen Danke".