Im Dialog: Bei Kaffee und Snacks hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundeswehrzentralkrankenhauses Koblenz die Möglichkeit, mit dem Bundesvorsitzenden Oberst André Wüstner ins Gespräch zu kommen. Foto: DBwV/Yann Bombeke

Im Dialog: Bei Kaffee und Snacks hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bundeswehrzentralkrankenhauses Koblenz die Möglichkeit, mit dem Bundesvorsitzenden Oberst André Wüstner ins Gespräch zu kommen. Foto: DBwV/Yann Bombeke

02.11.2023
Von Yann Bombeke und Michael Schwab

Der Patient im Mittelpunkt – Oberst Wüstner besucht Zentralkrankenhaus in Koblenz

Es ist eine der Stärken des Deutschen BundeswehrVerbandes: Immer nah an der Truppe sein, zuhören, Sorgen und Nöte aufgreifen, um dann Lösungen zu erarbeiten und an die richtigen Stellen zu tragen. Für die Mandatsträger des Verbandes ist das auf allen Ebenen eine Selbstverständlichkeit – auch für den Bundesvorsitzenden, Oberst André Wüstner, der in diesen Tagen wieder an vielen Standorten unterwegs ist. Jüngst auch am Bundeswehrzentralkrankenhaus (BwZKrhs) in Koblenz, wo er sich gemeinsam mit dem Bezirksvorsitzenden Rheinland, Oberstleutnant Michael Schwab, und dem Vorsitzenden der TruKa Bundeswehrzentralkrankenhaus, Oberstabsfeldwebel Christian Hillmer, einen Tag lang Zeit nahm, um gute und informative Gespräche auf verschiedenen Ebenen im größten spezialisierten Krankenhaus der Bundeswehr zu führen.

Begrüßt wurden Oberst Wüstner und seine Begleiter vom Kommandeur und Klinischen Direktor des BwZKrhs, Generalarzt Jens Diehm, der an einem Modell den Grund für die umfangreichen Bauarbeiten erläuterte, die auf dem Gelände zu beobachten sind: Ein großes neues Gebäude, in dem dann die hochmodernen Operationssäle zu finden sind, wird zurzeit als Erweiterung errichtet. „Taktgeber“, so der Chef des bundesweit bekannten und geschätzten Krankenhauses der Bundeswehr, „sind die zivilen Rahmenbedingungen und Prozesse, mit dem Ergebnis, dass sich in bestimmten Themenfeldern zwei Welten überschneiden.“ Und alles mit dem Ziel, die bestmögliche Versorgung der Patienten sicherzustellen und mehr Zeit für die Arbeit am Patienten zu haben. Dem Gespräch mit dem Kommandeur schloss sich ein Rundgang durch das Krankenhaus an.

Anschließend standen weitere Gesprächsrunden auf dem Programm: Zunächst mit der Leiterin der Stabsgruppe, den Spießen, den militärischen und zivilen Gleichstellungsbeauftragten sowie der Schwerbehindertenvertretung. In einer weiteren Runde tauschte sich Oberst Wüstner mit den Vertreterinnen und Vertretern der Gesundheitsfachberufe aus, eine dritte Zusammenkunft diente dem Dialog mit dem Örtlichen Personalrat. Von der zu langsamen Digitalisierung der Prozesse über den dringenden Bedarf dienstlicher WLAN-Netzwerke bis hin zu den fehlenden Sport- und Fitnessmöglichkeiten spannte sich der Bogen der Themen, über die intensiv gesprochen wurde.

Doch auch alle anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des BwZKrhs hatten die Möglichkeit, mit dem Bundesvorsitzenden ins Gespräch zu kommen: Die Mittagpause wurde zu einem Imbiss im Foyer der Einrichtung genutzt, den die Truppenkameradschaft organisiert hatte. Bei Kaffee, belegten Brötchen und Bretzeln führte Oberst Wüstner zahlreiche Gespräche mit dem engagierten Personal des Krankenhauses.

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