22.11.2017
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Borken: Fahrt nach Berlin mit Hindernissen

Auch in diesem Jahr unternahmen die „Ehemaligen" aus Borken eine mehrtägige Besichtigungsfahrt. 25 Mitglieder machten sich nach der Begrüßung durch den KERH-Vorsitzenden Hauptmann a.D. Dieter Rahlmann auf den Weg, die Hauptstadt zu erkunden. Leider war schon die Hinfahrt nicht ganz frei von Hindernissen und bescherte einen fünfstündigen Zwangsaufenthalt auf der Autobahn. Der erste Aufenthaltstag wurde dann dem "Sightseeing" gewidmet. Vormittags Stadtrundfahrt, am Nachmittag Berlin von der Wasserseite per Schiff. Der folgende Tag stand zur freien Verfügung und wurde nach Belieben genutzt.

Einige Teilnehmer besuchten beispielsweise Zeugnisse politischer Verfolgung in der DDR, wie die Gedenkstätte Hohenschönhausen. Der Abschlusstag endete so, wie die Fahrt auch begonnen hatte - mit Hindernissen. Sturmtief Herwart "grüßte" - während der Potsdam-Rundfahrt mit Besuch von Schloss Cecilienhof und dem Park Sanssouci - mit Starkregen und Straßensperrungen. "Aber all das tat der guten Laune keinen Abbruch – Berlin war eine Reise wert", so der stellvertretende Vorsitzende Heinrich Baumgarten. "Nach vier Tagen endete eine hochinteressante aber anstrengende Fahrt - nur etwas besseres Wetter wäre schön gewesen."