Bonn: Sommerfest der Standortkameradschaft
Ende August war es wieder so weit – die Standortkameradschaft (StOKa) Bonn richtete ihr traditionelles DBwV-Sommerfest aus. Der Wettergott blieb den Kameradinnen und Kameraden auch in diesem Jahr wieder hold und bescherte strahlend blauen Himmel und hochsommerliche Temperaturen. In seinem kurzen Resümee ging der Vorsitzende der StOKa, Oberstleutnant Dr. Linus Strelau, auf die gelungenen Kameradschaftswahlen, wie auf die erfolgreichen Personalratswahlen in Bonn ein. Er betonte die große Herausforderung der betroffenen Menschen am Standort bei der Reorganisation der Bundeswehr und der Neuaufstellung des Unterstützungskommandos der Bundeswehr auf der Hardthöhe. „Kameradschaft und Zusammenhalt wie es in Bonn zu finden sei, sind ein starkes Bindeglied und haben sich in zum Teil chaotisch verlaufenden Zeiten wie diesen mehr als bewährt“, so der Vorsitzende. Des Weiteren sprach er seinen Dank an alle angeschlossenen Kameradschaften und an den Vorstand der StOKa aus.
Auch das Grußwort des stellvertretenden Bundesvorsitzenden, Stabsfeldwebel a.D. Thomas Schwappacher, fand unter den mehr als 250 Teilnehmenden großen Anklang. Er freute sich, der Einladung gefolgt zu sein und betonte die Wichtigkeit der konstruktiven und kritischen Mitarbeit im Sinne des Ganzen im DBwV für alle Angehörigen der Bundeswehr und stützte dies durch aktuelle Themen aus der Verbandsarbeit.
Als Höhepunkt nahm er gemeinsam mit dem Landesvorsitzenden Stabsfeldwebel Volker Keil Ehrungen an verdienten Mitgliedern des Verbandes vor. Was wäre ein Sommerfest ohne zünftiges Essen und ausreichend zu trinken? Auch in diesem Jahr wurden Grillgut und Getränke von der StOKa gestiftet und die Anwesenden unter der Ägide des Stabsfeldwebels d.R. Roth, das Team der OHG Hardthöhe e.V. sowie des StQ KdoSKB verköstigt, berichtet der StOKa-Vorsitzende. Bestens versorgt, kamen zwanglose und dennoch informative Gespräche in Gang, die eine solche Veranstaltung so besonders wertvoll machen. So standen der Meinungsaustausch und der Blick über den Tellerrand dann auch im Mittelpunkt des Sommerfests. Ein weiterer Höhepunkt war in diesem Jahr die musikalische Begleitung. Mit der rheinischen Ethnorockband „de Muttkrate“ aus Jülich, wurde erstmalig Livemusik präsentiert, wobei hier nicht nur die rheinische Frohnatur auf ihre Kosten kam. Der Dank des StOKa-Vorsitzenden an das Team der OHG und den Musikern ist mehr als verdient und gerechtfertigt.
Insgesamt erlebten alle Teilnehmenden ein sehr gelungenes Sommerfest, welches sie die Herausforderungen des Alltags für kurze Zeit vergessen ließ und Maßstäbe für zukünftige Veranstaltungen setzte, auf die man sich bereits jetzt schon freuen kann.