Umsetzen was an der Basis benötigt wird
"Wir haben im Landesverband tolle Mandatsträger - engagiert, mitdenkend, ideenreich, konstruktiv!", so das Resümee des Landesvorsitzenden Thomas Sohst nach der achten und letzten Tagung mit Mandatsträgern auf Bezirksebene. "Ich spüre, dass viele gerne noch mehr machen wollen, wenn die Ressourcen verfügbar wären!" Hier gilt es, auch strukturell über die Vereinbarkeit von Wünschenswertem, Machbarem und Notwendigem für die Zukunft nachzudenken. "Es wird nicht die Einheitslösung geben, weil jede Kameradschaft anders ist. Aber wir müssen drüber reden, damit wir zeitgerecht mögliche Handlungsalternativen parat haben, damit Mitgliedergewinnung und Mitgliederbindung als Hauptaufgabe der Landesverbände weiterhin vor Ort möglich ist. Die Grundstruktur stimmt, im Detail sollte man vorsichtige Nachjustierung vorbereiten!" Dies ist eine seiner Botschaften.
So wie der Landesvorsitzende mit den Mandatsträgern zufrieden ist, so sind es die Mandatsträger mit den Mitgliedern des Landesvorstandes grundsätzlich auch. "Unsere Anliegen werden gehört." - "Unsere Fragen und Anträge werden schnell beantwortet und einer Lösung zugeführt!" - "Anregungen werden aufgenommen und weiterverfolgt." - "Wir wissen, dass nicht immer alles sofort möglich ist, aber wir sehen das Bemühen!" so ein Querschnitt der Rückmeldungen der Mandatsträger der Basis. Verbandspolitisch wurden die Kameradschaftsvorsitzenden hinsichtlich der Begleitung der Koalitionsverhandlungen auf den neuesten Stand gebracht. Die Erwartungshaltungen der Mitglieder sind hoch, vor allem besteht der Wunsch nach Herstellung einer schnellen Regierungsbildung, damit mit der Arbeit begonnen werden kann.
Aber auch die Risiken wurden durch den Landesvorsitzenden nicht ausgespart. Auch zu den Fragen: "Wer wird Minister?" und "Wie gehen wir um mit der AfD?" konnte Sohst überzeugend vortragen. Im Bezirk II/5 informierte er über das neue Medienkonzept, über Magazin, Internet und Community. Es wurde fleißig mitgeschrieben. Im Bezirk II/6 waren es Vorträge des Landesgeschäftsführers und des Steuerhilferinges, im Bezirk II/7 waren es Informationen des Standortbeauftragten und der Continentalen, im Bezirk II/4 war es der SaZ-Beauftragte und der Landesgeschäftsführer. Die Bezirksvorsitzenden gingen dabei auf die Wünsche der Kameradschaften ein - und die sind vielfältig - und das ist gut so. Zum Schluss ermutigte der Landesvorsitzende getreu dem Motto: "Wir alle sind der DBwV" nicht nachzulassen und die Mandatsträger im Landesvorstand zu fordern mit Ideen und Anregungen. "Wir wollen das Umsetzen, was an der Basis benötigt wird, weil wir vom Mitglied vom Mandatsträger an der Basis her denken!"