Eine Gelbe Schleife für die Staatskanzlei in NRW
Ministerpräsident Armin Laschet hat am Dienstag (26. November) rund 200 Repräsentantinnen und Repräsentanten der in Nordrhein-Westfalen stationierten Einheiten der Bundeswehr sowie der befreundeten Streitkräfte in der Düsseldorfer Kunstsammlung K21 empfangen. Mit dem Empfang, der erstmals in dieser Form durchgeführt wurde, würdigt die Landesregierung die friedenssichernde Rolle der Streitkräfte, den täglichen Dienst für das Land und den Einsatz für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
Ministerpräsident Armin Laschet: „Diese Frauen und Männer leisten täglich Dienst für unser Land. Sie sind Staatsbürger in Uniform, die das Bild Deutschlands in der Welt prägen und sich für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einsetzen. Die Soldatinnen und Soldaten verdienen unse-ren Respekt und unsere Anerkennung - jeden Tag.“
Der Kommandeur des Landeskommandos Brigadegeneral Torsten Gersdorf antwortete auf die Worte des Ministerpräsidenten. Er betonte, die gute Zusammenarbeit mit der Landesregierung, die sich in Krisensituationen durch Hilfeleistungen der Bundeswehr bereits bewährt habe.
Im Zuge des Empfangs übergab der Landesvorsitzende West des Deutschen BundeswehrVerbands, Thomas Sohst, dem Ministerpräsident Armin Laschet eine „Gelbe Schleife“. Diese Schleife werde einen würdigen Platz in der Staatskanzlei erhalten, so Laschet.
Sohst: „Die Gelbe Schleife soll zum einen deutlich machen, NRW steht zu den Menschen der Bundeswehr, die in diesem Bundesland arbeiten und leben. Die Gelbe Schleife soll aber auch den Besuchern der Staatskanzlei Anregung sein, sich Gedanken zu machen, wie man den Dienst der Menschen der Bundeswehr anerkennen und wertschätzen kann.“
Ministerpräsident Armin Laschet unterstrich in seinen Dankesworten: „Die Gelbe Schleife gibt mir und der gesamten Landesregierung die Gelegenheit, auch nach außen die Verbundenheit zu zeigen. Sie ist ein Symbol dafür, dass wir den Einsatz und die Leistungen unserer Soldatinnen und Soldaten schätzen und wissen, was ihre Familien und Angehörigen mittragen und erdulden müssen.“
„In der Landesgeschäftsstelle liegen bereits die Schleifen für die Staatskanzleien in Rheinland–Pfalz, Hessen und des Saarlands“, so Sohst. Die Übergabe werde für das erste Halbjahr 2020 geplant.