Baumholder: Feierliches Gelöbnis der Ungedienten des Landeskommando Rheinland-Pfalz
Der Wettergott meine es gut mit den Frauen und Männern, die sich als Ungediente für den Dienst im Heimatschutz beim Landeskommando Rheinland-Pfalz (LKdo RP) bereit erklärt haben. Pünktlich zu Beginn des Feierlichen Gelöbnisses verschwanden auch die letzten Regenwolken über dem Lager Aulenbach in Baumholder. Der Kommandeur Landeskommando Rheinland-Pfalz, Oberst Stefan Weber, hatte eingeladen und zahlreiche Vertreter aus Kommunal wie Landes-/Bundespolitik sowie Angehörige der Soldatinnen und Soldaten waren trotz schlechtem Wetter nach Baumholder gereist, um bei dem Ereignis dabei zu sein.
Den Deutschen BundeswehrVerband (DBwV) repräsentierte der Stellvertretender des Landesvorsitzenden West, Stabsfeldwebel Volker Keil. 33 Rekrutinnen und Rekruten waren zum Feierlichen Gelöbnis angetreten. Ursprünglich hatte die Ausbildung mit 40 Personen begonnen, leider haben es nicht alle bis zu diesem Ereignis geschafft. Oberst Weber dankte den Kameradinnen und Kameraden für ihr Engagement und die Bereitschaft sich in den Dienst unseres Landes zu stellen. Der Innenminister des Landes Rheinland-Pfalz, Michael Ebling, ging in seiner Rede auf die Besonderheiten, die der Dienst in der Bundeswehr mit sich bringt, ein. Soldat ist eben kein Beruf wie jeder andere und die Bereitschaft sich für die Sicherheit und Freiheit unseres Landes einzusetzen, ist etwas besonders. Gerade heute ist es wichtiger denn je für unsere Grundwerte einzutreten. Und so betonte der Innenminister auch - Unsere Streitkräfte sind ein respektierter Teilhaber unserer Gesellschaft. Bürger in Uniform, das sind unsere Männer und Frauen in der Bundeswehr.
„Wir haben das große Glück in einem freien Land leben zu dürfen. Freiheit und alle unsere demokratischen Grundwerte sind nicht umsonst und erst recht nicht selbstverständlich. Sie müssen jeden Tag aufs Neue verteidigt werden, so Stabsfeldwebel Volker Keil. „Es ist daher für mich selbstverständlich den Frauen und Männern, die sich freiwillig für diesen Dienst entschieden haben, zu danken. Der Einladung bin ich daher mit großer Freude gefolgt.“