Die Theaterbesucher waren begeistert über zahlreiche bunte Szenenbilder und mitreisende Melodien beim "Der Vetter aus Dingsda". Foto: Siegbert Schneider

Die Theaterbesucher waren begeistert über zahlreiche bunte Szenenbilder und mitreisende Melodien beim "Der Vetter aus Dingsda". Foto: Siegbert Schneider

19.08.2019
ew/rs

Röttingen: Theaterfahrt zu den Frankenfestspielen auf Burg Brattenstein

Der Unterfranke ist für seine Zuneigung zu einem guten Wein bekannt und deshalb war der Besuch des Röttinger Weinmuseums willkommener Auftakt des kulturellen Ausflugs der Mitglieder der Kameradschaft ERH Würzburg/Veitshöchheim. Die Europastadt Röttingen ist bekannt auch wegen ihrer Sonnenuhren. Auf dem zwei Kilometer langen „Sonnenuhrenweg“ sind mehr als 30 Sonnenuhren des 2010 verstorbenen Schlossermeisters Kurt Fuchslocher zu bestaunen. Anhand dieser kleinen Kunstwerke vermittelte Gästeführer Cerdini einen tieferen Einblick in die Geheimnisse der Astronomie.
 
Nach dem Ausflug in die Astronomie freuten sich die mitgereisten Mitglieder der Kameradschaft auf die Aufführung von "Der Vetter aus Dingsda". Eduard Künnekes Operette unterhielt die Besucher dabei mit temperamentvollen Ohrwürmern und schwärmerischen Liebesarien, die längst zu unsterblichen Evergreens geworden sind. „Onkel und Tante, ja, das sind Verwandte, die man am liebsten nur von hinten sieht“, „Sieben Jahre lebt' ich in Batavia“ oder „Ich bin nur ein armer Wandergesell“ ließen die Operettenherzen der Teilnehmer höher schlagen. Der leichtbeschwingten Tanzmusik der 20er Jahre konnte man sich kaum entziehen. Hinzu kam eine höchst vergnügliche Geschichte mit vielen Verwechslungen.

Die schönen Eindrücke begleiteten die mitgereisten Frauen und Männer auf der Heimfahrt nach Würzburg/Veitshöchheim.

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