Neu gewählte Vorstände der Kameradschaften wollen Veteranentag in Kaufbeuren mitgestalten
Mit der Wahl des Vorstandes der Standortkameradschaft Kaufbeuren sind alle Vorstände der Kameradschaften für die kommenden zwei Jahre gewählt.
Bezirksvorsitzender StFw a.D. Franz Jung war sichtlich zufrieden. Er dankte den Mandatsträgern für die gewohnt zügige Durchführung der Wahlen in den Kameradschaften und wünschte viel Erfolg in der neuen Wahlperiode. Bereits im Januar 2024 hatte die Kameradschaft ERH Kaufbeuren Hauptmann a.D. Friedel Wegner zum neuen Vorsitzenden gewählt und hat seitdem bereits erste Veranstaltungen geplant.
Die TruKa Kaufbeuren hat Oberstabsfeldwebel Marcus Wirsen als Vorsitzenden bestätigt. Eine erste Veranstaltung mit dem Bundesvorstandsmitglied Oberstleutnant Dr. Detlef Buch im April 2024 mit Information über das Dienstrecht fand große Resonanz unter den Mitgliedern. Im Juli wird eine weitere Veranstaltung mit Dr. Buch bei der KERH zu Entwicklungen im Versorgungs- und Beihilferecht folgen. Anschließend ist das Sommerfest der KERH geplant.
StoKa-Vorstand mit neuem Vorsitzenden
Die Neuwahl der Standortkameradschaft ging einher mit Veränderung an der Spitze. Ang. Simone Aunkofer wollte aus persönlichen Gründen nicht mehr in der ersten Reihe als Vorsitzende stehen. So wurde Stabsfeldwebel Jochen Fritsch neuer Vorsitzender, Aunkofer wurde zur Stellvertreterin gewählt.
Den Vorstand komplettieren Oberstabsfeldwebel Marcus Wirsen als Schriftführer und Stabsfeldwebel Manfred Meier als Kassenwart. Beisitzer sind Hauptmann Andreas Lax, Hauptmann a.D. Manfred Odendahl, Oberstabsfeldwebel a.D. Reinhard Krömer und Stabsfeldwebel a.D. Frank Oberbeck.
Wegner regte an, mit den neugewählten Vorsitzenden der Kameradschaften das Gespräch mit dem Kommandeur des TAusbZLw Abt. Süd, Oberst Milewski, zur künftigen Arbeit des BundeswehrVerbandes in der aktiven Truppe am Standort zu suchen. Dabei soll u.a. die Gestaltung des Veteranentages am 15.06.2025 und des Luftwaffengedenktages am 24.09.2024 thematisiert werden.
Stabshauptmann a.D. Hartmut Schönmeyer schlug vor, diese Gedenktage zu nutzen, um die Bundeswehr und den Dienst der Soldaten in die öffentliche Wahrnehmung zu rücken. Ein Ziel solle es dabei sein, den Stellenwert von äußerer Sicherheit des Landes und den Dienst der Soldaten in das Bewusstsein der jüngeren Generation zu tragen.