Bezirksvorsitzender Oberbayern, Hauptmann a.D. Hans-Walter Teßler begrüßte zur Standortversammlung der StoKa München. Foto: StoKa München

25.05.2022
Von Günther Schmitt

München: Standortkameradschaft will auch in Zukunft Zeichen setzen

Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Saal in der OHG der Ernst-von-Bergmann-Kaserne in München, als der Vorsitzende der Standortkameradschaft München, Hauptmann Steffen Klar, die Teilnehmer der Standortversammlung begrüßte. Auf der Tagesordnung stand die Neuwahl des Vorstandes sowie die Wahl der Delegierten für die Landesversammlung Süddeutschland. Gleich zu Beginn bat Hauptmann Klar um Verständnis, dass er nicht mehr als Vorsitzender kandidieren werde, sich aber weiterhin als Beisitzer im Vorstand einbringen möchte.

Bezirksvorsitzender Hauptmann a.D. Hans-Walter Teßler lobte die hervorragende Arbeit der Münchener Standortkameradschaft, die u.a. mit 29 Anträgen an die Antragsversammlungen des vergangenen Jahres in den gesamten BundeswehrVerband hineinwirke. Einer der beschlossenen Anträge aus der StoKa hat direkt Einfluss auf die aktuellen Delegiertenwahlen in den StoKa des Verbandes. So können erstmalig zwei Delegierte der StoKa gewählt werden, wovon einer aus den Reihen der Zivilbeschäftigten der Bundeswehr sein soll.

Abschließend dankte der Bezirksvorsitzende dem geschäftsführenden Vorstand samt Beisitzern für teilweise jahrelanges Engagement in der Kameradschaftsarbeit. Vorsitzender Hauptmann Steffen Klar erfuhr dabei besondere Anerkennung für seine Arbeit als Vorsitzender einer der größten StoKa im Landesverband mit der Verdienstnadel in Bronze.

In seinem Tätigkeitbericht stellte Hauptmann Klar die schwierige Arbeit des Vorstandes in den Corona-geprägten vergangenen zwei Jahren heraus. Mit der Briefwahl, zahlreichen Online-Meetings und einer virtuellen Standortversammlung mit 37 Teilnehmern konnte die Arbeit jedoch erfolgreich fortgeführt werden. Nach dem Kassenbericht, der in bewährter Form vom Kassenverwalter Stabsfeldwebel Georg Rötzer vorgetragen wurde, erteilte die Standortversammlung dem Vorstand einstimmig Entlastung.

Unter der bewährten Leitung des Standortbeauftragten Stabshauptmann a.D. Günther Schmitt wählte die Standortversammlung Hauptmann Matthias Fürst zum neuen Vorsitzenden. Ihm zur Seite steht künftig Hauptmann d.R. Sebastian Raguse als Stellvertreter. Erneut zum Schriftführer bzw. Kassenwart wurden Hauptmann a.D. Erwin Zacherl und Stabsfeldwebel a.D. Georg Rötzer bestimmt. Dem StoKa-Vorstand gehören neun „geborene“ und weitere zwölf Beisitzer an. Neben dem neuen Vorsitzenden wurde Hildegard Rahringer als zweite Delegierte für die Landesversammlung gewählt, um auch die Interessen der Zivilbeschäftigten wirkungsvoll zu vertreten.

Der neue Vorsitzende Hauptmann Matthias Fürst bedankte sich bei der Standortversammlung für das in ihn gesetzte Vertrauen und gab sogleich einen Ausblick auf die Schwerpunkte der künftigen Vorstandsarbeit, denn auch in Zukunft sollen Anträge aus München Zeichen setzen.

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