Mittenwald: Bundesvorsitzender bei Gebirgsjägern in Edelweißkaserne auf Truppenbesuch
Bei seiner Tour durch Bayern im Landesverband Süddeutschland machte der Bundesvorsitzende Oberstleutnant André Wüstner Mitte September Station in der Edelweißkaserne der Gebirgsjäger in Mittenwald. Begrüßt hat den Bundesvorsitzenden der Kommandeur des Gebirgsjägerbataillons 233, Oberstleutnant Jakob Klötzner, bei einem persönlichen Gespräch.
DBwV als „große Kampfgemeinschaft“
Im Festsaal der Offizierheimgesellschaft vor rund 70 Soldaten aus allen Kompanien des Verbands, darunter Kompaniechefs und Spieße, stellte der Bundesvorsitzenden den Deutschen BundeswehrVerband als eine einzigartig erfolgreiche Interessenvertretung aller Angehörigen der Bundeswehr vor. Zurecht bestehe eine hohe Erwartungshaltung an den DBwV zur Wahrung der Interessen der Bundeswehrangehörigen. Dafür setze sich der Verband mit den Mandatsträgern aller Ebenen ein. Als Bundesvorsitzender verstehe er den DBwV als „große Kampfgemeinschaft“ mit einem schlagkräftigen Bundesvorstand an der Spitze. Wüstner erläuterte anhand der erreichten Erfolge insbesondere in der Einsatzversorgung die Funktionsweise des Verbandes. Die Verbandsspitze muss wissen, „wo der Schuh drückt“, weshalb Mandatsträger des Bundesvorstands regelmäßig den persönlichen Kontakt mit der Truppe und den Kameradschaften des DBwV suchen. Richtschnur für das Wirken des Bundesvorstands bleiben jedoch die Ergebnisse der Hauptversammlungen, in denen die Forderungen der Mitglieder in Form vorliegender Anträge beschlossen werden. Wüstner forderte in diesem Zusammenhang gerade die jungen Mitglieder auf, sich in der Verbandsarbeit für ihre Interessen noch stärker zu engagieren.
Bundesvorsitzender beantwortet Fragen der Mitglieder
In den folgenden Fragerunden wollten die Anwesenden vom Bundesvorsitzenden mehr erfahren über Positionen und Aktivitäten des DBwV zu verschiedenen politischen sowie bundeswehrinternen und verbandsspezifischen Themen, darunter zu aktuellen und künftigen Auslandseinsätzen nach dem Ende des Afghanistan-Einsatzes oder zu Aussagen von Parteien zur Sicherheitspolitik und zur Bundeswehr. Von Interesse waren aktuelle verbandspolitische Aktivitäten u.a. zu fehlenden Unterkünften für Pendler, zu bundeswehrinternen Problemen wie Ausstattung mit Ausrüstung und Gerät oder zu Änderungen in der Personalbearbeitung bei Laufbahnen oder Stehzeiten der Unteroffiziere mit Portepee.