Hammelburg: Fastenpredigt und Ehrungen
Es wird viel geredet, aber wie reden wir eigentlich miteinander? Pfarrer Edwin Erhard ging beim traditionellen Fischessen der Kameradschaft ERH Hammelburg in seiner Fastenpredigt diesem Gedanken nach und sprach über den Sinn der Fastenzeit. So zu denken und zu reden, dass dem Anderen ein Licht darüber aufgeht, was tatsächlich und ehrlich gemeint ist. Dazu gehöre, sich selbst zu erziehen und die Befähigung, mit sich selbst ins Reine zu kommen. Die eigene Seele ausmisten und nicht überkritisch zu sein. Auch Mut zu haben, sich zu entschuldigen. Somit sei Fastenzeit Zeit für ehrliche Selbsterziehung, nicht für große Worte, schloss der Pfarrer seine Predigt.
Ein ganz besonderer Dank erfuhr Oberstabsfeldwebel a.D. Ludwig Sand, der selbst 12 Jahre Vorsitzender der Kameradschaft in Hammelburg war. Seit 2008 ist Sand „nur noch“ Organisator, „Event-Manager“ und Chefkoch bei Veranstaltungen. Nun gibt er diese arbeitsreichen Tätigkeiten altersbedingt auf. Kameradschaftsvorsitzender Oberstleutnant a.D. Klaus Voshage dankte ihm mit einem großen digitalen Mosaikbild. Der Ehefrau Krimhild dankte Voshage mit einem bunten Blumenstrauß und einer Süßigkeit.
Weitere Ehrungen gab es für Oberstabsfeldwebel a.D. Peter Rückel und Oberstleutnant a.D. Adalbert Kriesel für 40- bzw. 50-jährige Mitgliedschaft im DBwV.