Gundelfingen: Kameradschaft ERH Donau-Iller beschließt ein erfolgreiches Jahr 2022
Bei der letzten Mitgliederversammlung des Jahres der Kameradschaft ERH Donau-Iller Ende November 2022 im Gasthof Sonne in Gundelfingen zog Vorsitzender Oberstleutnant a.D. Rüdiger Pauli trotz pandemiebedingter Einschränkungen für die Kameradschaftsarbeit eine positive Bilanz der Kameradschaftsarbeit. Der Vorsitzende möchte diese erfolgreiche Arbeit auch künftig fortführen. Dafür brauche es jedoch auch weiterhin die aktive Unterstützung der Mitglieder, so Pauli. So wolle der Vorstand das 40-jährige Bestehen der Kameradschaft angemessen feiern.
Neueste Hinweise zum leidigen Thema Bearbeitungszeiten der Beihilfe berichtete der Vorsitzende ERH im Landesvorstand Süddeutschland, Oberstabsfeldwebel a.D. Bernhard Hauber. Die Verbandspositionen u.a. zur Zeitenwende und zur aktuellen Tarifrunde sowie zu verbandsinternen Angelegenheiten erläuterte Bezirksvorsitzender Bairisch Schwaben, Stabsfeldwebel a.D. Franz Jung.
Hauber und Jung überreichten Oberstabsfeldwebel a.D. Ralf Tüschenbönner für 40 Jahre Mitgliedschaft im Deutschen BundeswehrVerband die Treueurkunde mit der Treuenadel. Kassenwart Hauptmann a.D. Heinz Sewell-Swetelsky nahm die Dankurkunde der Soldaten und Veteranen Stiftung (SVS) für die Spende der Kameradschaft in Höhe von 500 Euro entgegen.
Mögliche historische Ursachen des Krieges in der Ukraine erläuterte Hauptmann a.D./d.R. Wolfgang Kösel in seinem Vortrag. Er stellte die geschichtliche Entwicklung der Beziehungen von Russen und Ukrainer vom Mittelalter bis zur Gegenwart historisch sehr fundiert dar. Damit beleuchtete Kösel verständlich Hintergründe des russisch-ukrainischen Konflikts.