Bei ihrem ersten Treffen in Roth verständigten sich die Vorstände der Kameradschaften Roth und Nürnberg auf eine künftig engere Zusammenarbeit. Foto: Hauber

Bei ihrem ersten Treffen in Roth verständigten sich die Vorstände der Kameradschaften Roth und Nürnberg auf eine künftig engere Zusammenarbeit. Foto: Hauber

17.02.2025
Matthias Nickel

Erste gemeinsame Vorstandssitzung mittelfränkischer Kameradschaften ERH

Roth. Mit einer ersten gemeinsamen Vorstandssitzung der Kameradschaften ERH Roth und Nürnberg bereiteten die Vorsitzenden Oberstleutnant d.R. Steffen Monnier und Oberstleutnant a.D. Matthias Nickel eine künftig engere Zusammenarbeit vor.

Zuständig für Mitglieder im gesamten Raum Mittelfranken, kämpfen beide Vorstände mit ähnlichen Herausforderungen: Die Teilnahme an Veranstaltungen der Kameradschaften gestaltet sich für Mitglieder wegen des großen Einzugsbereiches und damit weiter Anfahrwege häufig schwierig. In den Grenzbereichen der Kameradschaften erscheint es deshalb zweckmäßig, dass Mitglieder eher Veranstaltungen der anderen Kameradschaft besuchen. Zudem schmälern schwindende Mitgliederzahlen verfügbare finanzielle Mittel (MEM) für Veranstaltungen. Die Vorstände tauschten bei dieser ersten gemeinsamen Sitzung ihre Erfahrungen aus und entwickelten Ideen für eine engere Zusammenarbeit. Mit Blick auf die kommende Landes- und Hauptversammlung stimmten sie mögliche Anträge für eine Verbesserung der Situation der Kameradschaften ERH ab. Eine breite Zustimmung erfuhr der Vorschlag einer gemeinsamen Fahrt der Mitglieder beider Kameradschaften in diesem Sommer.

Landesvorsitzender ERH Oberstabsfeldwebel a.D. Bernhard Hauber unterstützte die Absichten der beiden Vorstände einer engeren Zusammenarbeit und versicherte, dass der Landesvorstand sich ebenso um den Erhalt und die weitere Ausgestaltung der Verbandsarbeit der Kameradschaften ERH sorge. In einem Workshop „Vitale ERH“ nach der Landesversammlung sollen Anträge der KERH mit Ideen zur Umsetzung gesammelt werden. 

Hauber wies in diesem Kreis der Mandatsträger darauf hin, dass es sich für einige KERH wegen des geringen Zulaufs jüngerer Kameraden herausfordernd gestaltet, Mitglieder für die Übernahme eines Mandats zu gewinnen. Diesen ehrenamtlichen Einsatz zu würdigen, sollte deshalb nicht vergessen werden. Er dankte Oberfeldarzt Dr. Dieter Gäbisch von der sKERH Nürnberg für seine langjährige Tätigkeit als Kassenverwalter und überreichte ihm ein Buch mit persönlicher Widmung und Dank des Bundesvorsitzenden.

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