Die Landesgartenschau 2026 Ellwangen interessiert Mitglieder der KERH
Wir bringen „Ellwangen an die Jagst“: Unter diesem Slogan arbeitet die Landesgartenschau Ellwangen 2026 GmbH seit der erfolgreichen Bewerbung an der Vorbereitung dieses Großereignisses.
Die Vorbereitungen darauf sind seit Jahren in Ellwangen in vollem Gange. Darüber wollten sich die Mitglieder der Ellwangen Kameradschaft ERH bei einer Führung über das dafür vorgesehene Areal selbst ein Bild machen. Die Unwetter der letzten Woche setzten jedoch die Baustellen des Geländes der Gartenschau unter Wasser, so dass KERH-Vorsitzender Stabsfeldwebel a.D. Bernd Uiffinger sich mit Fritz Widmann von der Landesgartenschau Ellwangen 2026 GmbH ersatzweise auf einen Vortrag im Gasthof „Lamm“ verständigten.
Eindrucksvoll stellte Widmann die Entwicklung von der Bewerbung der Stadt über die Ausschreibungsphasen bis hin zum aktuellen Baufortschritt dar. Anhand animierter Bilder vermittelte er Eindrücke von der künftigen Gestaltung der verschiedenen Teilprojekte. So soll die Jagst mit Fördermitteln der EU renaturiert und wieder ein fließendes Gewässer mit einem Auenpark werden. Dies erlaubt im stadtnahen Teil der Jagst den Jagstpark mit Stadtstrand für große und kleine Gäste einzurichten.
Die ehemals große, betonierte Parkfläche bis hin zum Schwimmbad wird zu einem Stadtpark mit Eventgelände umgestaltet, auf dem auch künftig Großveranstaltungen möglich sein werden. Zudem erfährt der Ellwanger Campingplatz eine Vergrößerung und qualitative Aufwertung. Die Jugend der Stadt wird nach der Gartenschau im Jagstpark ein neues Jugendzentrum erhalten.
Die Bauarbeiten sind im Plan, die Daueranlagen nehmen Gestalt an, vieles jedoch muss noch auf den Weg gebracht werden, so Widmann. Er warb für den Zeitraum der Durchführung der Landesgartenschau ab April 2026 um ehrenamtliche Mitarbeit der Bürger der Stadt. In Summe waren sich die Mitglieder einig: Ellwangen an der Jagst wird mit der Landesgartenschau 2026 schöner und attraktiver werden. Die Ehemaligen zeigten sich begeistert und stehen hinter dem Credo der Landesgartenschau mit der „Lust am Wandel“.