Regionalkonferenzen im Landesverband – letzte Vorbereitungen der Delegierten auf 21. Hauptversammlung
Ingolstadt/Ellwangen. Auf separaten Regionalkonferenzen in Ingolstadt und Ellwangen erhielten die Delegierten des Landesverbands Süddeutschland abschließende Informationen in Vorbereitung auf die 21. Hauptversammlung.
Bundesvorsitzender Oberstleutnant André Wüstner warb auf den Regionalkonferenzen in Bayern und Baden-Württemberg für den Vorschlag des Bundesvorstands für die Wahl des neuen Bundesvorstands. Er erläuterte anhand der Herausforderungen, denen sich Mandatsträger im Bundesvorstand stellen müssen, warum die vorgeschlagenen Kandidaten den Anforderungen am besten gerecht werden. Neben einer vertrauensvollen Zusammenarbeit seien u.a. ausschlaggebend eine hohe Präsenz zur Wahrnehmung von Terminen zu Veranstaltungen im politischen Berlin, vielfältige Erfahrung in der Arbeit als Mandatsträger, die Befähigung, auch in multinationalen Gremien den DBwV vertreten zu können und bei jungen Mandatsträgern die Option, für eine weitere Amtsperiode zu kandidieren. Für die Stellvertreter seien zudem Erfahrungen aus Auslandseinsätzen und aus der Arbeit im Bundesvorstand erforderlich. Wüstner informierte im Weiteren über politische Aspekte der Arbeit des DBwV. Der Bundesvorsitzende ist überzeugt, dass der DBwV mit den Beschlüssen der Hauptversammlung für die Zukunft gut aufgestellt sein wird.
Bericht aus dem Koordinierungsausschuss
Justitiar Christian Sieh stellte die Arbeitsweise des Koordinierungsausschusses vor, dessen Arbeit letztendlich zu den abgewogenen, tragbaren Beschlussempfehlungen für die Hauptversammlung mit nachvollziehbaren, fundierten, fachlich beratenen Begründungen führten und nun im Antragsumdruck den Delegierten vorliegen. Dabei setzte er sich auch mit Kritik aus den Kameradschaften an den Leitanträgen des Bundesvorstandes auseinander, in denen viele gute Anträge aus den Kameradschaften aufgehen. Insgesamt werde dieses Vorgehen des Koordinierungsausschusses mit den Anträgen der Landesverbände zu einem konstruktivem Ergebnis der Hauptversammlung führen, ist sich Sieh sicher. Beispielhaft ging er auf einzelne Beschlussempfehlungen ein.
Als Geschäftsführer der FöG stellte Dr. Norbert Günster Details zur neuen „Pflege-Assistance“ vor, die einen Mehrwert insbesondere für die Mitglieder der KERH habe, der im Mitgliedbeitrag inkludiert sein wird, vergleichbar zur Diensthaftpflicht der in der Bundeswehr beschäftigten Mitglieder.
Die neuen Kandidaten für den Bundesvorstand nutzten die Gelegenheit, sich bei den Delegierten vorzustellen.
Landesvorsitzender Gerhard Stärk erinnerte zum Abschluss der Regionalkonferenzen die Delegierten an ihre Verantwortung bei der Beschlussfassung, Jeder der 68 Delegierten sowie der sieben stimmberechtigten Mitglieder des Koordinierungsausschusses aus dem Landesverband Süddeutschland hat ein Stimmgewicht von mindestens 800 Mitgliedern. Um dem gerecht zu werden, sei jetzt eine inhaltliche Auseinandersetzung mit den Beschlussvorlagen des Antragsumdrucks bis zur Hauptversammlung erforderlich.