Tagungsteilnehmer mit Gästen Foto: DBwV
Bezirkstagung Donau-Neckar-Bodensee: Informativ – Heiß – In familiärer Atmosphäre
Trotz hochsommerlicher Temperaturen nahmen Mandatsträger nahezu aller Kameradschaften des Bezirks an der Bezirkstagung im schönen Kißlegg im oberschwäbischen Allgäu teil. Oberstabsfeldwebel a.D. Harald Lott berichtete zunächst über seine intensive Verbandsarbeit des letzten Jahres für die Kameradschaften seines Bezirks und für den Verband, darunter über die Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Sicherheitspolitik Sektion Ulm und über seine Mitarbeit in der Arbeitsgruppe Betreuung und Fürsorge auf Bundesebene. Das enorme Pensum an Terminen und Veranstaltungen, dass Lott als Bezirksvorsitzender zu bewältigten habe, beeindruckte die Teilnehmer.
Landesvorsitzender Gerhard Stärk lobte die erfolgreiche Arbeit von Lott im Bezirk, die sicher auch zurückzuführen sei auf die familiäre Atmosphäre, in der gemeinsam mit den Mandatsträgern die Verbandsarbeit bewältigt werde. Stärk ging auf die aktuellen Herausforderungen des DBwV ein wie „Bw 2025“, Trendwende Personal und Material, Einsatzbereitschaft der Streitkräfte, Altersgrenzen u.v.m., um im anschließenden Meinungsaustausch Rede und Antwort zu stehen.
Der Anstieg der Temperatur im Tagungsraum auf über 30 Grad Celsius war nicht nur in der hitzigen Diskussion begründet, war aber willkommener Anlass für einen Rundgang mit dem Bürgermeister Dieter Krattenmacher durch die Gemeinde Kißlegg mit ihren Schlössern und Kirchen. Zur Überraschung aller endete der Ausflug in die Geschichte von Kißlegg in einer „Inhouse-Brauereigaststätte“ beim Kameradschaftsabend mit kühlen Getränken.
Die Mandatsträger nahmen viele nützliche Informationen und Hilfsangebote aus den Vorträgen der Beauftragten des Landesverbands zur FöG, zu den Beteiligungsrechten, zur Mitgliedergewinnung und -betreuung für ihre Verbandsarbeit mit nach Hause in ihre Kameradschaften. Bezirksvorsitzender Lott bat die Mandatsträger „seiner Bezirksfamilie“ in ihrem Einsatz für die aktuell 6.666 Mitglieder im Bezirk 6 auch künftig nicht nachzulassen.
