In historischer Verkleidung brachten die kundigen Kirchenführer den Teilnehmern an der Tagesreise die Schlosskirche in Lutherstadt-Wittenberg näher. Foto: Bernd Intemann

In historischer Verkleidung brachten die kundigen Kirchenführer den Teilnehmern an der Tagesreise die Schlosskirche in Lutherstadt-Wittenberg näher. Foto: Bernd Intemann

10.06.2024
Andreas Quirin

Berlin: Reise nach Wittenberg

Die Mitglieder der Kameradschaften Ehemaliger / Reservisten / Hinterbliebene (KERH) aus Berlin Marzahn-Hellersdorf und Berlin Lichtenberg-Hohenschönhausen besuchten im Mai 2024 im Rahmen der traditionellen gemeinsamen Tagesfahrt die Schlosskirche in der Lutherstadt Wittenberg. 

Auch in diesem Jahr stand wieder eine gemeinsame Bildungsfahrt der KERH aus dem Berliner Nordosten in der Jahresplanung. Erstmalig konnte der Vorsitzende der KERH Lichtenberg-Hohenschönhausen, Major a. D. Frank Geißler auch Teilnehmer aus Truppenkameradschaften der aktiven Truppe des Standortes Berlin unter den Teilnehmern begrüßen. Geißler nutzte seinen Impulsvortrag auch dazu, den Deutschen BundeswehrVerband (DBwV) intensiver vorzustellen und dabei auch deutlich zu machen, dass die Tagesfahrt dank der Unterstützung des Verbandes möglich ist.

Am Zielort, Lutherstadt Wittenberg, angekommen, erwarteten die Reisegesellschaft bereits kundige, ehrenamtliche Kirchenführer in historischer Kleidung, die die Teilnehmer dann mit auf eine Reise durch die Geschichte der Schlosskirche mit ihrer wesentlichen Rolle in der Reformationsbewegung mitnahmen. So war es de Außentür der Schlosskirche, an die im Jahr 1517 Martin Luther seine 95 Thesen anschlug und sich damit öffentlich gegen den katholischen Ablasshandel wendete. Die Führung endete mit einer Orgelmusik in verschiedenen Choralbearbeitungen an der historischen Ladegast-Orgel.

Nach einem schmackhaften Spargelessen an der Elbe ging es für die Reisegruppe weiter zur zweiten Station der Fahrt. Hier stand auf einem Spargelhof dann ein Blick in die Gegenwart eines landwirtschaftlichen Produktionsbetriebes an, bei dem man ausführlich in die Abläufe sowie die moderne Technik eingewiesen wurde.

Beim abschließenden Kaffeetrinken bedankte sich der Frank Geißler herzlich beim Reiseleiter, Hauptmann a. D. Klaus Hödtke, der den Tagesausflug wie immer mit sehr viel Engagement und Liebe zum Detail vorbereitet hatte.

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