Reservisten und Ehemalige gedachten toter Soldaten
Osterode. Bei der Reservistenkameradschaft Osterode und der Kameradschaft Ehemalige, Reservisten und Hinterbliebene (ERH) Osterode/Harz ist es seit Jahren ein guter Brauch, am Volkstrauertag der im Dienst im Inland und im Ausland verstorbenen Soldaten der Bundeswehr zu gedenken. So legten am 15. November stellvertretend für ihre Mitglieder der Vorsitzende der Reservisten, Stabsfeldwebel d. R. Christopher Wagner, und der Vorsitzende ERH Osterode Harz im Deutschen BundeswehrVerband, Stabsfeldwebel a.D. Friedrich Brod, auf dem Hauptfriedhof in Osterode am Ehrenstein „Die Toten der Bundeswehr“ einen Kranz nieder. Wegen der Corona-Pandemie hatten sich die beiden Vereine auf diese Form des Gedenkens geeinigt. Eine Veranstaltung auf dem Uerder Berg kann dort seit einigen Jahren wegen Reparaturbedürftigkeit des Ehrenmals nicht mehr durchgeführt werden. Die Kameradschaft ERH teilt mit, dass in diesem Jahr wegen der Pandemie keine gemeinsamen Veranstaltungen mehr stattfinden werden.