Für langjährige Mitgliedschaft im DBwV ausgezeichnet: Hptm a. D. Wolfram Köhr (2. v. li.) für 25 Jahre, StFw a. D. Schuch (Mitte) für 60 Jahre, OStFw Eggeringhaus (2. v. re.) für 40 Jahre im DBwV. Geehrt vom sKERH-Vorsitzenden Klaus Jäger (li) und dem Bezirksvorsitzenden Hannes Dreier (re).  Foto: DBwV/LV Nord

Für langjährige Mitgliedschaft im DBwV ausgezeichnet: Hptm a. D. Wolfram Köhr (2. v. li.) für 25 Jahre, StFw a. D. Schuch (Mitte) für 60 Jahre, OStFw Eggeringhaus (2. v. re.) für 40 Jahre im DBwV. Geehrt vom sKERH-Vorsitzenden Klaus Jäger (li) und dem Bezirksvorsitzenden Hannes Dreier (re). Foto: DBwV/LV Nord

14.03.2019
jf

Dörverden: Mitgliederversammlung bei der sKERH Barme/Verden

Zur jährlichen Mitgliederversammlung hatte am 07. März der Vorsitzende der selbstständigen Kameradschaft der Ehemaligen, Reservisten und Hinterbliebenen (sKERH) Barme/Verden, Stabsfeldwebel a.D. Siegfried Jäger aus Walsrode, die Mitglieder eingeladen. Im Mittelpunkt standen der Jahresrückblick, Ehrungen und aktuelle Informationen.

In seinem Rückblick erwähnte Jäger die vielfältigen, unterhaltsamen und informativen Veranstaltungen im vergangenen Jahr. Ähnliche Veranstaltungen werden auch im Jahre 2019 wieder durchgeführt. Abschließend bedankte sich Jäger beim gesamten Vorstand für die gute Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr.

Danach ehrten der anwesende, vor wenigen Wochen neu gewählte Vorsitzende des  Landesverbands-Bezirks 4, Stabsfeldwebel Hannes Dreier aus Munster, und der Vorsitzende der sKERH Jäger Hauptmann a. D. Wolfram Köhr für 25 Jahre, Oberstabsfeldwebel a. D. Gerd Eggeringhaus für 40 Jahre und Stabsfeldwebel a. D. Elmar Schuch für 60 Jahre (!) Mitgliedschaft im Deutschen Bundeswehrverband und überreichten entsprechende Treueurkunden und –nadeln.

Der Bezirksvorsitzende referierte anschließend über aktuelle Verbandsthemen. Schwerpunkt waren die nach wie vor unbefriedigenden Bearbeitungszeiten eingereichter Beihilfeanträge der Pensionäre durch die bearbeitenden Verwaltungsstellen in Stuttgart bzw. Düsseldorf. Die angelaufene Unterschriftenaktion stellte er ausführlich vor: „Bis zum 04.02.2019 benötigen wir 50000 Unterschriften. Dann beschäftigt sich der Petitionsausschuss mit der Thematik“, so Dreier. Weiterhin ging er auf das neue „Einsatzbereitschafts-Stärkegesetz“ ein, mit dem diverse Maßnahmen zur Behebung der Nachwuchsproblematik in der Bundeswehr eingeleitet wurden und werden.

Sein Vortrag endete mit einem möglichen zukünftigen Negativaspekt: den konkreten Folgen besonders auch für Pensionäre beim durch das Innenministerium beabsichtigten „Besoldungs-Modernisierungs-Struktur-Gesetz“. Hier droht nämlich bereits ab 2020 wegen Erhöhung der Familien- und Kinderzuschläge eine ad-hoc-Kürzung des Verheirateten-Zuschlags von bis zu 50%. „Dagegen“, so Dreier,“ … wird sich der DBwV mit allen Kräften wehren. Das läuft den Bemühungen um mehr Attraktivität nämlich absolut entgegen!“.

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