Zivile Beschäftigte tagen in Adendorf
Adendorf. In Adendorf nahe Lüneburg hat eine Zielgruppentagung „Zivil“ des Landesverbands Nord begonnen. Unter Leitung des Leitenden Regierungsdirektors a.D. Ferdinand Hansen befassen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit speziell sie betreffenden, aber auch mit allgemeinen Verbandsangelegenheiten. Rechtliche Aspekte werden dabei ebenso eine Rolle spielen wie die Auswirkungen der sogenannten „Zeitenwende“ auf Arbeitnehmer und Beamte der Bundeswehr. Weitere Referate stehen zur organisatorischen, personellen und materiellen Verteidigungsvorsorge der Bundesrepublik auf dem Programm, ebenso über die Ausbildungsunterstützung für die Ukraine.
Hansen kennt als Beisitzer Zivile Beschäftigte im Landesvorstand Nord die Sorgen und Nöte der Beamten und Arbeitnehmer genau. Er weiß, wie der DBwV als Interessenvertretung aller Menschen in der Bundeswehr diese unterstützen und deren Interessen vertreten kann. Es sind vielfältige Interessen und Angelegenheiten, wie es sich auch an der Zusammensetzung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigt. Von Personalräten über Mitarbeiter in der Familienbetreuung sowie Juristen bis zu Sachbearbeiterinnen und Technikern ist alles vertreten. Damit wird zumindest ein Teil des breiten Aufgabenfeldes der Zivilbeschäftigten in den deutschen Streitkräften deutlich.
Unabhängig vom jeweiligen Status wünschten sich Teilnehmer schon zu Beginn der Veranstaltung, dass ihre Angelegenheiten Beachtung finden, denn aus diesem Grund haben viele von ihnen den Weg zum Deutschen BundeswehrVerband gefunden. Sie wollen aber, wie es ein Teilnehmer äußerte, „kein bloßes Anhängsel des DBwV sein“, sondern sich unter dessen Dach wiederfinden und sich für ihre Kolleginnen und Kollegen einsetzen. Die Adendorfer Tagung soll auch dazu beitragen, sie auf diesem Weg zu unterstützen.