Die Tagung fand im Lüneburger Casino statt. Foto: LV Nord

Die Tagung fand im Lüneburger Casino statt. Foto: LV Nord

05.02.2025
jf

Alterssicherungsseminar in Lüneburg

Lüneburg. Der Übergang vom aktiven Dienst in den Ruhestand bringt wesentliche Veränderungen mit sich. Bedingt durch eine durchschnittlich hohe Lebenserwartung gilt es, den dritten Lebensabschnitt zu gestalten. Die Zeit in der Bundeswehr bedeutete mehr als Dienst und Geldverdienst. Kameradschaft, feste Strukturen, soziale Kontakte und Orientierung sind nur einige Aspekte des besonderen Berufes Soldat. Rahmenbedingungen, die weitgehend mit der Zurruhesetzung von einem auf den anderen Tag wegfallen. Deshalb gilt es für angehende Pensionäre und Pensionärinnen, sich auf ein Leben nach dem militärischen Dienst vorzubereiten.

Dabei kommt versorgungsrechtlichen Angelegenheiten große Bedeutung zu. Der Landesverband Nord veranstaltet deshalb regelmäßig eintägige Informationsveranstaltungen für angehende Pensionäre. Der Auftakt der diesjährigen Reihe fand unter Leitung von Hauptmann a.D. Michael Scholz und Stabsfeldwebel a.D. Hannes Dreier in Lüneburg statt. Der Vorsitzende der Ehemaligen, Reservisten und Hinterbliebenen (ERH) im Landesverband Nord und dessen Stellvertreter begrüßten dazu mehrere Referenten, die zu verschiedenen Aspekten vortrugen, darunter das Versorgungsrecht und Hinzuverdienstgrenzen.

Fachmann für rechtliche Angelegenheiten war der Leiter Referat I aus der Abteilung Recht der Berliner Bundesgeschäftsstelle. Die Teilnehmer, vorwiegend aus den Bezirken 4 und 5, wurden über alle Themenbereiche hinweg darüber informiert, „was sie in Sachen Pensionierung wissen sollten.“ Weiteres Thema war der Übergang als DBwV-Mitglied von der Truppenkameradschaft zu den Ehemaligen. Scholz und Dreier machten abschließend deutlich, dass Seminare in Tagesform wie das in Lüneburg nur ein „Anbrüten“ sein können und keinesfalls das Wochenseminar des DBwV-Bildungswerks ersetzen.

Die weiteren Alterssicherungsseminare 2025 im Landesverband Nord finden am 20. März in Husum, am 25. September in Oldenburg und am 27. November in Celle. Ankündigungen erfolgen zeitgerecht durch die Landesgeschäftsstelle Nord.

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