Soldaten und Veteranen Stiftung stellt Weichen für die Zukunft
Personell und thematisch neu aufgestellt hat sich jetzt die Soldaten und Veteranen Stiftung (SVS). Während der jüngsten Vorstandssitzung wurde unter anderem die stärkere Fokussierung auf das Thema Veteranenarbeit besprochen, wie es im Anschluss hieß.
Dem Stiftungskuratorium steht künftig Generalleutnant a.D. Bruno Kasdorf als Sprecher vor. In seiner letzten Verwendung war Kasdorf von September 2012 bis Juli 2015 Inspekteur des Heeres. Er engagiert sich bereits seit ihrer Gründung im Oktober 2013 für die SVS. Sein Vorgänger Brigadegeneral Dr. Michael Tegtmeier als Vorsitzender des Stiftungskuratoriums hatte die Arbeit der SVS ebenfalls von Anfang an begleitet. Für diesen langjährigen Einsatz bedankte sich der SVS-Vorsitzende Hauptmann a.D. Uwe Köpsel, der sich gleichzeitig freut, dass General Kasdorf nun die Sprecherfunktion übernommen hat.
Über die jüngsten Aktivitäten und Erfolge des Deutschen BundeswehrVerbandes in Sachen Veteranenarbeit informierte der stellvertretende Bundesvorsitzende, Oberstleutnant i.G. Marcel Bohnert, die Mitglieder des SVS-Vorstandes und -Kuratoriums. Dabei spannte er den Bogen vom DBwV-Veteranenflyer, über die Invictus Games bis hin zum Veteranentag, der offiziell ab dem kommenden Jahr immer am 15. Juni landesweit jährlich begangen wird. Insbesondere die Frage, wie der Veteranentag mit Leben gefüllt werden könnte, wurde im Anschluss rege diskutiert.
Zudem konnte sich die SVS über zwei Schecks in Höhe von jeweils 500 Euro freuen. Gespendet wurden die insgesamt 1000 Euro vom Oberstabsgefreiten d.R. Christian Rockus. Er hatte im Mai die Wahl zum Sicherheitsmitarbeiter des Jahres 2024, ermittelt durch das Fachmagazin GIT Sicherheit + Management, gewonnen. Der ehemalige Zeitsoldat und Afghanistanveteran Rockus, der heute als Organisationsleiter Bundeswehr bei der Firma Klüh Security GmbH arbeitet, wandelte seinen dabei gewonnenen Gutschein in Bargeld um und spendete die Summe ebenso an die SVS, wie die 500 Euro, die Klüh Security ihm als Sicherheitsmitarbeiter des Jahres noch „draufgelegt“ hatte.