Ehemaliger Bundespräsident übernimmt Schirmherrschaft der Oberst-Schöttler-Versehrten-Stiftung
Die Oberst-Schöttler-Versehrten-Stiftung (OSVS) hat einen neuen, prominenten Schirmherrn: Es handelt sich dabei um keinen geringeren als den ehemaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck (84).
Der Kontakt zum Staatsoberhaupt a.D. wurde auf Initiative des früheren Wehrbeauftragten Hellmut Königshaus aufgenommen. Gauck zeigte sich überzeugt von der Arbeit der OSVS und übernahm die Schirmherrschaft am 1. November. Offiziell vollzogen wurde der Akt dann am 7. November im Büro des ehemaligen Bundespräsidenten. Neben Oberst a.D. Schöttler waren dessen Ehefrau Ute, das OSVS-Vorstandsmitglied MDg a.D. Wolfgang Müller und Hellmut Königshaus dabei.
Die OSVS dankte bei der Gelegenheit den Schirmherren der Vergangenheit, dem ehemaligen Bundestagspräsidenten Norbert Lammert (bis 2017) und dem ehemaligen Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages Hans-Peter Friedrich MdB (seit 2018).
Die Oberst-Schöttler-Versehrten-Stiftung hat es sich zum Ziel gemacht, an Körper oder Seele versehrten Soldatinnen und Soldaten, aber auch THW- und Katastrophenschutzhelfern oder Hinterbliebenen und Familienangehörigen schnelle und unbürokratische Hilfe zukommen zu lassen. Damit hat die die OSVS eine Reihe von Schnittstellen mit der Soldaten und Veteranen Stiftung (SVS) des Deutschen BundeswehrVerbandes, mit der sie seit einigen Jahren eng kooperiert.
Hauptmann a.D. Uwe Köpsel, SVS-Vorsitzender, zeigte sich erfreut über die Neuigkeiten der OSVS: „Dass ein ehemaliger Bundespräsident die Schirmherrschaft der OSVS übernimmt, zeigt, wie wichtig die Arbeit dieser Stiftung ist. Umso mehr freue ich mich auf die weitere, vertrauensvolle Zusammenarbeit, die beide Stiftungen – OSVS und SVSV – miteinander verbindet.“