Die Petersberger Gespräche haben eine gute Tradition und locken immer das „Who is Who“ der deutschen Sicherheitspolitik. Archivfoto: DBwV/Bombeke

Die Petersberger Gespräche haben eine gute Tradition und locken immer das „Who is Who“ der deutschen Sicherheitspolitik. Archivfoto: DBwV/Bombeke

21.10.2015

Petersberger Gespräche: Wie geht Krisenprävention?

Es wird spannend: Der Weißbuchprozess ist beendet, was den Austausch der Expertenmeinungen angeht. Jetzt müssen die Ergebnisse in Form gegossen werden. Darüber, wie sie aussehen könnten, sprechen bei den 11. Petersberger Gesprächen zur Sicherheit am kommenden Samstag Vertreter aus Politik, Militär und Friedensorganisationen. Es geht um nicht weniger als „Die Zukunft der deutschen Außen- und Sicherheitspolitik“.

Die Krisen- und Konfliktprävention steht bei der vom DBwV-Bildungswerk (Karl-Theodor-Molinari-Stiftung), der Gesellschaft für Sicherheitspolitik (GSP) und dem SPD-Bundestagsabgeordneten Wolfgang Hellmich (Vorsitzender Verteidigungsausschuss) ausgerichteten Veranstaltung im Mittelpunkt. Neben Hellmich äußern sich der Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Markus Ederer, Wehrbeauftragter Hans-Peter Bartels, GSP-Präsidentin Ulrike Merten und DBwV-Chef Oberstleutnant André Wüstner zum Weißbuchprozess.

In einer Diskussionsrunde sprechen am Nachmittag der Abteilungsleiter Politik im BMVg, Géza von Geyr, der Abteilungsleiter Planung, Generalleutnant Erhard Bühler, der Abteilungsleiter Personal, Vizeadmiral Joachim Rühle, und Ines-Jacqueline Werkner von der Evangelischen Studiengemeinschaft über das vielversprechende Thema „Realität des Weißbuchprozesses“. Sollte da etwa ein Unterschied zwischen Anspruch und Wirklichkeit sein? Dieser Frage und vielen weiteren zur deutschen Sicherheitspolitik widmen sich die Teilnehmer der Petersberger Gespräche im früheren Gästehaus der Bundesregierung in Königswinter bei Bonn.

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