Oberstleutnant Wüstner beim CSU-Parteitag
München/Berlin. Es hat schon eine lange Tradition: Wenn die wichtigen Parteien zum Parteitag laden, ist regelmäßig auch der Bundesvorsitzende mit von der Partie. An diesem Wochenende führt Oberstleutnant André Wüstner sein Weg in die Münchner Olympiahalle, wo mehr als 800 Menschen darüber beraten wollen, wie die CSU zur „Volkspartei des 21. Jahrhunderts“ werden kann. Die Parteispitze hat dazu einen Leitantrag mit 75 Punkten erarbeitet, das Ziel ist, mit einem neuen Programm digitaler, jünger und weiblicher zu werden.
Der Bundesvorsitzende: „Parteien und Verbände stehen dieser Tage vor ähnlichen Herausforderungen, wenn es darum geht, Potenziale zu heben und Menschen für die Mitarbeit im Ehrenamt zu gewinnen. Hier zuzuhören, im Gespräch zu bleiben und Informationen aus erster Hand zu bekommen, ist für beide Seiten wertvoll.“
Zudem bietet der Parteitag eine gute Gelegenheit zum Austausch mit wesentlichen Akteuren wie dem Landesgruppenvorsitzenden Alexander Dobrindt oder Verteidigungsexperten wie Florian Hahn und Reinhard Brandl. Wüstner: „Wir spannen dabei einen Bogen vom großen Ganzen bis zu konkreten Details, beispielsweise den Einzelheiten des kommenden Besoldungsstrukurenmodernisierungsgesetzes. Die CSU hat bereits in der Vergangenheit immer viel Verständnis für die Belange der Menschen der Bundeswehr gezeigt, zuletzt mit der Initiative für das kostenlose Bahnfahren in Uniform.“