Die CDU-Bundesvorsitzende und Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht beim 29. Bundesparteitag der CDU in Essen (Nordrhein-Westfalen). Foto: dpa

Die CDU-Bundesvorsitzende und Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht beim 29. Bundesparteitag der CDU in Essen (Nordrhein-Westfalen). Foto: dpa

06.12.2016

Oberstleutnant Wüstner beim CDU-Parteitag

Essen. Ganz Deutschland schaut heute ins Ruhrgebiet, alle Medien berichten aus der Essener Grugahalle – und der DBwV ist mittendrin: Der Bundesvorsitzende Oberstleutnant André Wüstner besucht den Parteitag der CDU.

Wüstner: „Der Kontakt zu Deutschlands Spitzenpolitikern ist für den DBwV unverzichtbar. Wir sind deswegen bei allen Parteitagen vertreten.“ Auf seinem Plan stehen Gespräche mit Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, Innenminister Thomas de Maizière und Finanzminister Wolfgang Schäuble sowie etlichen Abgeordneten.

Dabei geht es um grundlegende Fragen der Sicherheits- und Verteidigungspolitik, die Herausforderungen, die der Wahlkampf mit sich bringen wird und die wesentlichen Aspekte der kommenden Legislaturperiode – die Umsetzung der neuen Personalstrategie der Bundeswehr, beispielsweise.

Ein wichtiger Tag war es natürlich auch für die CDU: Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde von den rund 1.000 Delegierten als Parteivorsitzende bestätigt – allerdings mit einem mittelschweren Dämpfer. Nur 89,5 Prozent der Stimmen entfielen auf sie. Ihr bisher niedrigster Wert lag bei 88,4 Prozent im Jahr 2004.

Merkel sagte nach der Wahl: "Liebe Delegierte, ich nehme die Wahl an und freue mich über das Ergebnis. Herzlichen Dank für das Vertrauen." Zuvor hatte die CDU-Vorsitzende ihre Partei auf einen harten Bundestagswahlkampf eingestimmt. «Ihr müsst mir helfen», sagte die 62-Jährige zu den Delegierten. „Die Bundestagswahl wird schwierig wie keine Wahl zuvor, zumindest seit der Einheit. Sie wird wahrlich kein Zuckerschlecken.“

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