Ehrenamt und Wertschätzung – 20 Jahre KERH Westerwald
Bei der Festveranstaltung der Kameradschaft Ehemalige, Reservisten und Hinterbliebene Westerwald durfte am vergangenen Samstag auch der Bundesvorsitzende des Deutschen BundeswehrVerbands nicht fehlen. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der KERH Westerwald, Oberstleutnant a.D. Siegbert Weiß, hielt Oberstleutnant André Wüstner das Grußwort vor rund 50 Mitgliedern und Gästen der Kameradschaft und war beeindruckt von dem ehrenamtlichen regionalen Netzwerk der Kameradschaft. So waren ebenfalls die Bürgermeisterin von Montabaur, Gabriele Wieland, MdL und der Bürgermeister von Ransbach-Baumbach, Michael Merz, anwesend und adressierten ebenfalls ihre Glückwünsche an die KERH.
Wüstner betonte insbesondere das hohe Engagement, das die Ehemaligen im gesamten DBwV zu wahren Aktivposten im Vereinsleben macht: „Das Wichtigste ist der zwischenmenschliche, verbindende Faktor, der auf gegenseitiger Unterstützung basiert und genau darum tagtägliches Engagement bedeutet.“ Das „Sich-füreinander-einsetzen“ als Hauptaufgabe der KERH sorgt auch in einem Umfeld, in dem die Bundeswehr im Alltag nicht mehr so vertreten ist wie noch vor 20 Jahren, für ein Gefühl des Zusammenhalts und der Wertschätzung. „Das Ehrenamt ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält, und für diesen wichtigen Beitrag danke ich Ihnen“, stellte Wüstner in seiner Anerkennung für die Leistungen der KERH Westerwald heraus.