Der DBwV lebt und ist hoch anerkannt!
Bundesvorsitzender besucht Standorte in Unterfranken
Berlin. Es waren Tage, die die ganze Bandbreite der verbandspolitischen Arbeit des Bundesvorsitzenden gezeigt haben: Noch am Dienstagvormittag hatte Oberstleutnant André Wüstner der Verteidigungsministerin im Berliner Bendlerblock von den Problemen und Missständen der Neuausrichtung berichtet und dabei insbesondere über Infrastrukturprobleme und die unzureichende Verfügbarkeit von Ausrüstung gesprochen. Und gleich im Anschluss machte er sich auf den Weg nach Unterfranken, zu unseren Mitgliedern an der Basis.
Auf dem Programm standen Besuche bei der 10. Panzerdivision in Veitshöchheim, im Gefechtssimulationszentrum Heer in Wildflecken sowie im VN-Ausbildungszentrum und dem Ausbildungszentrum Infanterie in Hammelburg. Oberstleutnant Wüstner erlebte dabei Lagevorträge zur Unterrichtung, Gesprächsrunden mit Vertrauenspersonen, Führungspersonal und den Mandatsträgern des DBwV. Zu den Höhepunkten zählten dabei Vorträge und Diskussionsrunden mit weit mehr als 200 Mitgliedern, wie beispielsweise im Vortragssaal am Standort Wildflecken. Eindrucksvoll war dabei zu beobachten, dass der Verband auf allen Ebenen enorm geschätzt ist. Der Grund dafür: Wir haben Antworten! Der DBwV beantwortet die Fragen auf allen Ebenen, gleich, ob es um marode Infrastruktur, fehlendes Material für die Ausbildung, die Umsetzung der EU-Arbeitszeitrichtlinie, die enormen Beförderungswartezeiten oder den Sachstand des Artikelgesetzes zur Steigerung der Attraktivität des Dienstes in der Bundeswehr geht. Im Anschluss sagte Oberst Jürgen Steinberger, der Leiter des Gefechtssimulationszentrums Wildflecken: "Ich bin vom ersten Tag an Mitglied im DBwV, und ihr Vortrag heute, Herr Wüstner, hat erneut gezeigt, dass sich jeder Tag gelohnt hat und weiter lohnt."
Ein weiteres Highlight war der Festvortrag von Oberstleutnant Wüstner beim Neujahrsempfang des Ausbildungszentrums Infanterie in Hammelburg. "Ich bin besonders dankbar, dass unser Bundesvorsitzender heute zugegen ist und zu uns sprechen wird. Eine starke Infanterie und ein starker DBwV sind Garanten für eine leistungsfähige Bundeswehr", sagte der General der Infanterie, Brigadegeneral Gert-Johannes Hagemann, bei der Begrüßung der zahlreichen Gäste. Angereist war Führungspersonal aus fast allen Infanteriestandorten, Freunde und Kameraden aus nahestehenden Verbänden sowie Vertreter von Politik und Medien. Bis spät in die Nacht wurden gute Gespräche geführt.
Der Bezirksvorsitzende Franken, Oberstleutnant Frank Gotthardt, fasste den Besuch des Bundesvorsitzenden zusammen: „Das waren klasse Tage in meinem Bezirk. Unser DBwV lebt und ist hoch anerkannt." Und Oberstleutnant Wüstner sagte kurz vor seiner Rückfahrt nach Bonn: "Es zeigte sich erneut: Vom Mannschaftsdienstgrad oder Zivilangestellten bis zum General – bei uns gibt es kein OBEN oder UNTEN. Wir alle sind der DBwV und halten zusammen. Wir können insbesondere auf unsere Mandatsträger an der Basis stolz sein, denn der steigende Organisationsgrad im DBwV ist im Wesentlichen ein Zeugnis guter Basisarbeit!"