Delegierte treffen sich zum Verbandstag
Berlin/Dahlewitz. Ist der Kurs, den der Deutsche BundeswehrVerband nach der 20. Hauptversammlung eingeschlagen hat, der richtige? Knapp ein Jahr ist seit der größten Mitgliederversammlung des Verbands vergangen. Nun treffen sich erneut Verbandsangehörige aus allen Landesverbänden – es ist Verbandstag im brandenburgischen Dahlewitz.
Seit dem heutigen Morgen (16. Oktober) tagen mehr als 60 Delegierte und arbeiten gemeinsam mit dem Bundesvorstand und hauptamtlichen Mitarbeitern ein umfangreiches Programm ab. Auf der Tagesordnung steht am ersten Tag der Bericht des Bundesvorsitzenden, Oberstleutnant André Wüstner. Auf die Vertreter aus den Bezirken warten aber auch Neuigkeiten aus dem Laufbahnrecht und aus dem Fachbereich Zivile Beschäftigte. Spannend wird es zudem bei der Frage, ob die Regierung ihre Versprechen aus dem Koalitionsvertrag einhält. Maßgebliche Gesetzgebungsvorhaben der 19. Legislaturperiode stellen Oberstleutnant i.G. Detlef Buch, Vorsitzender des Fachbereichs Besoldung/Haushalt/Laufbahnrecht, sowie Frank Weniger, Abteilungsleiter Recht, vor.
Beim Verbandstag geht es auch um eine Bestandsaufnahme: Der stellvertretende Bundesvorsitzende Oberstabsfeldwebel a.D. Jürgen Görlich wird den Delegierten einen Sachstandsbericht zu den Beschlüssen der 20. Hauptversammlung vorstellen. Zur Mitgliederbestandsentwicklung und zur Finanzlage des Verbands trägt der Schatzmeister, Hauptmann Jörg Greiffendorf vor. Bei solch einer Veranstaltung dürfen auch prominente Gäste nicht fehlen: Ihr Kommen zugesagt haben der Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestags, Hans-Peter Bartels, sowie der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Eberhard Zorn.
In Kürze berichten wir ausführlich über den Verbandstag.