Interessensvertretung der Soldaten: André Wüstner und Gerd Hoofe. Foto: DBwV

Interessensvertretung der Soldaten: André Wüstner und Gerd Hoofe. Foto: DBwV

11.11.2015
bs

DBwV on Tour: Besuche des Bundesvorsitzenden

„Die Absicherung und persönliche Vorbereitung auf den Auslandseinsatz“ und „Die Arbeit der Vertrauenspersonen“ – zwei Vorträge, die auf dem DBwV-Standorttag in Hagenow am Dienstag, den 10. November, gehalten wurden. Auf der Veranstaltung referierte DBwV-Chef André Wüstner über den Deutschen BundeswehrVerband als Interessenvertretung der Soldaten und traf Oberstleutnant Jan-Friedrich Tilmann, der seit April dieses Jahres das Panzergrenadierbataillon 401 kommandiert.

Vergangene Woche besuchte André Wüstner den Verein „Blauer Bund“: Anlässlich des Jubiläums „25 Jahre Blauer Bund“ wurde DBwV-Chef André Wüstner zu einer Informationsveranstaltung über aktuelle Entwicklungen in der Logistik eingeladen. An der Veranstaltung nahmen unter anderem der Gastgeber Generalmajor Dieter Warnecke, Präsident des Blauen Bunds, sowie Brigadegeneral Michael Matz, Stellvertretender Kommandeur des Kommandos Territoriale Aufgaben, teil.

Der Blaue Bund, anfänglich eine Interessengemeinschaft für Materialerhaltung, ist heute eine Gemeinschaft aus rund 1.000 aktiven und ehemaligen Soldaten sowie zivilen Personen aus den Bereichen Logistik, Rüstung und Nutzung der Bundeswehr. Der Verein ist in den 25 Jahren seines Bestehens zu einem Netzwerk der Logistik in der Bundeswehr geworden. Ziel ist es, die aktuellen Aufgaben der Bundeswehr besser zu stemmen, beispielsweise bei der Flüchtlingshilfe oder bei Einsatzvorbereitungen. Auf der Veranstaltung referierte André Wüstner über aktuelle Verbandsforderungen, die auch den Blauen Bund betreffen: Die Erhöhung der Personalstärke und eine bessere finanzielle Ausstattung sind nötig, um die aktuellen logistischen Herausforderungen langfristig bewältigen zu können – gerade im Hinblick auf die Flüchtlingshilfe.

Ein Problem, das André Wüstner auch schon am Mittwoch, dem 4. November, bei Gerd Hoofe, Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung, im Berliner Bendlerblock angesprochen hatte. In dem Gespräch ging es außerdem um den Weißbuchprozess, der eine Debatte zur Sicherheitspolitik in der Gesellschaft wecken soll – der DBwV leistet dafür immer wieder einen eigenen Beitrag: in verschiedenen Workshops, mit Appellen an Politik und Gesellschaft...

Fazit: Auch nach dem weiteren großen DBwV-Erfolg beim 7. Besoldungsänderungsgesetz, das am Donnerstag, dem 5. November, im Bundestag beschlossen wurde, bleibt keine Zeit, sich auszuruhen...

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