Take-off für unsere neue Imagekampagne!
Der Krieg ist zurück in Europa, die Bundeswehr muss sich wieder auf ihren Kernauftrag konzentrieren: die Landes- und Bündnisverteidigung. Viel Aufmerksamkeit gilt dieser Tage den Fragen von Ausrüstung und Einsatzbereitschaft. Mindestens ebenso wichtig ist natürlich, die Belange und Interessen der Menschen der Bundeswehr im Blick zu behalten. Höchste Zeit also, daran zu erinnern, wer das am besten tut – und wen wir dafür brauchen.
Sie wissen es. Wir wissen es. Eigentlich wissen es alle: Mitglied im DBwV zu sein hat nur Vorteile. Denn wir sind die Spitzenorganisation der Menschen der Bundeswehr. Wir sind ein entscheidender Akteur in der nationalen Sicherheitspolitik. Wir sind für praktisch alle sozialen Errungenschaften in der Bundeswehr verantwortlich.
Dennoch gilt auch für uns: Wer rastet, der rostet. Auch wir müssen uns den Herausforderungen dieser Zeit stellen. Corona, der demografische Wandel, veränderte Interessenlagen, zunehmende Digitalisierung und Überalterung etablierter Vereine sind da nur einige Stichworte.
Und natürlich sind wir nicht allein auf der Welt. Etliche kleine, neue und teils auf spezielle militärische Themenfelder ausgerichtete Organisationen sind aufgetaucht. Sie haben zumeist weder ernst zu nehmende Mitgliederzahlen noch wesentliche Leistungen, aber sie wirken teils medial stark nach außen.
All diesen Entwicklungen setzen wir unsere Argumente entgegen. Die Qualität unserer Arbeit über mehr als sechseinhalb Jahrzehnte. Die lange Liste unserer Erfolge. Und, ganz wichtig: unsere mehr als 200.000 Mitglieder, die unsere besten Botschafter sind.
Sie bilden den Kern unserer neuen Imagekampagne. Gemeinsam zeigen wir den DBwV in seiner ganzen Breite: modern, stark, erfolgreich. Gut aufgestellt für die Zukunft und in allen Medien zu Hause. Als EINER FÜR ALLE!
Der stellvertretende Bundesvorsitzende Oberstleutnant i.G. Marcel Bohnert über die neue Kampagne:
Herr Oberstleutnant, warum ist dem Verband in diesen ernsten Zeiten eine Imagekampagne so wichtig?
Tatsächlich ist der Gedanke zu dieser Kampagne schon älter als der Krieg in der Ukraine. Wir haben direkt nach der 21. Hauptversammlung damit begonnen zu überlegen, wie eine zeitgemäße Kampagne aussehen könnte. Dass so etwas in Abständen immer wieder notwendig ist, steht ja außer Frage. Für Interessenverbände wie uns galt schon immer: Tue Gutes und rede darüber.
Jetzt tobt der Krieg in der Ukraine, aber die Lösung kann ja nicht sein, wie ein Kaninchen in Richtung Russland zu starren, weder für Deutschland noch für die Bundeswehr noch für den DBwV. Ich bin fest davon überzeugt, dass ein starker DBwV wichtig für eine starke Bundeswehr ist. Und daher leisten wir mit unserer Arbeit einen ganz konkreten Beitrag zur Einsatzbereitschaft unserer Bundeswehr.
Was werden denn Ihre Botschaften sein?
Unsere Kernbotschaft haben wir zusammengefasst unter dem Hashtag #EinerFürAlle. Das bedarf eigentlich seit den drei Musketieren keiner Erklärung mehr. Für uns bedeutet es: Wir sind überzeugt davon, dass der DBwV mit seinem breit gefächerten Angebot, seiner basisdemokratischen Organisation, mit der geballten Kraft und Kompetenz der mehr als 200.000 Mitglieder einfach die ideale Heimat für die Menschen der Bundeswehr ist. Was immer da draußen irgendwer anbietet, ich sage: Schaut doch mal, ob wir das nicht besser können. Ich wäre ein schlechter stellvertretender Bundesvorsitzender, wenn ich nicht bereit wäre, darauf zu wetten!
Der Verband hat in der Vergangenheit bereits Kampagnen gefahren. Was unterscheidet die neue Kampagne von den früheren?
Die früheren Kampagnen waren alle gut und wichtig, keine Frage. Der Verband hat auch viel daraus gelernt. Dazu gehört natürlich auch, wie man es besser macht. Die neue Kampagne ist im digitalen Zeitalter angekommen. Wir nutzen die gesamte Bandbreite unserer und der sozialen Medien. Wir greifen dort, wo es sinnvoll ist, auf externe Kompetenz zurück. Schauen Sie allein auf unsere Fotos. Wir sind sehr froh, dass wir den Profi, der unter anderem auch für die offiziellen Kalender des KSK fotografiert, für die Kampagne gewinnen konnten. Es wird Sie nicht überraschen: Der Mann ist natürlich auch Mitglied!
Worauf dürfen wir uns denn freuen?
Ich würde sagen: auf eine Kampagne, in der sich die Mitglieder wiederfinden. Die jeden einzelnen da abholt, wo er gerade ist. Und das kann auch bei Instagram sein. Auf eine Optik, die anspricht und die Möglichkeit zur Identifikation mit unserem Verband. Natürlich werden wir auch die eine oder andere Überraschung aus dem Hut zaubern. Und natürlich bieten wir die Möglichkeit zur Mitwirkung. So eine Kampagne ist am Ende auch immer eine Gemeinschaftsanstrengung.
Ganz konkret: Wie kann man mitmachen?
Da wird es viele Möglichkeiten geben. Aber jetzt, zum Anfang, ist es ganz wichtig, dass die Kampagne richtig aufs Gleis kommt. Das bedeutet: Unsere Plakate müssen an die Wände. In jeder Kameradschaft, überall, wo im Januar die ersten Plakate ankommen. Über den Wandzeitungsverteiler, über den Außendienst – wie auch immer. Mein Wunsch ist: Am Ende des ersten Quartals hängt überall, wo Plakate hängen, eins unserer neuen Plakate. Und weil wir das ja sonst nicht sehen können: Macht ein Selfie von Euch vor dem Plakat und schickt es an imagekampagne@dbwv.de – veröffentlicht das Bild auf Euren sozialen Netzwerken, sorgt für Verbreitung!
Wie geht’s weiter?
Die Plakate sind nur der erste Aufschlag, der analoge Teil der Kampagne. Aber unsere Kampagne ist bis zum Ende der Amtszeit des Bundesvorstands angelegt. Da kommt noch einiges. Ab jetzt wird’s digital und multimedial. Schauen Sie auf unsere Homepage. Dort lesen und hören Sie, warum es eine gute Sache ist, Mitglied im DBwV zu sein. Von Menschen, die es am besten beurteilen können. Die garantiert objektiv sind. Die es erzählen wollen. Denn sonst hätten sie sich kaum freiwillig gemeldet. Sich fotografieren lassen. Und stünden mit ihrem guten Namen dafür! Achten Sie auf unsere Sozialen Medien. Und freuen Sie sich auf knallige Guerilla-Aktionen und tolle Giveaways…
Sie haben Ideen? Meinungen? Anregungen??
Lassen Sie es uns wissen!
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